Tagebuch New York 1. - 9. Februar 2007:Paul Auster, die Polarbären und die Rache der Kehrmaschine

Lesezeit: 10 min

Manche Männer sammeln eben Wolkenkratzer - SZ-Korrespondent Nikolaus Piper berichtet von seinem neuen Leben in New York.

Freitag, 9. Februar

Die Skyline von Manhattan - eine Ansammlung von Prestigeobjekten. (Foto: Foto: AP)

In Manhattan ist am Mittwochabend so nebenbei die größte privat finanzierte Firmenübernahme der Geschichte über die Bühne gegangen. Blackstone, einer der bekanntesten Finanzinvestoren - in Deutschland sagen wir dazu: "Heuschrecken" - hat EOP gekauft, einen mächtigen Gewerbeimmobilien-Konzern, und zwar für nicht weniger als 39 Milliarden Dollar. Das ist mehr als der gesamte Bayer-Konzern an der Börse wert ist.

Tags darauf habe ich mit Roger über den Fall gesprochen. Roger arbeitet in der volkswirtschaftlichen Abteilung einer großen Bank und kennt die Wall Street seit 30 Jahren. "Das Geschäft ist doch verrückt," sagte ich. "So viel Geld für Büroimmobilien. Die sind jetzt schon total überteuert, wie soll da noch eine Steigerung drin sein?" Beispielsweise sind die Mieten in den Wolkenkratzern südlich des Central Parks in Manhattan im vergangenen Jahr um 50 Prozent ge-stiegen. In einigen Lagen zahlt man schon 1000 Dollar für den Square Foot. Das ist ein Quadrat, bei dem jede Seite so lang ist wie ein Schullineal.

"Stimmt," sagte Roger. "Das kann nicht immer so weiter gehen." Aber es gebe auch immer Leute, die viel Geld hätten und denen es egal sei, wie viel Miete sie zahlen. Und dann verwendete Roger ein wunderbares Wort: "Trophy Building": "Die Leute wollen ihre Büros in Häusern haben, die Trophäen sind." Der Trump Tower des Finanzmoguls Donald Trump mit seinem ganzen Gold und Marmor ist so ein Trophy Building, auch das Citicorp Buil-ding, der "Lipstick" und eben das World-wide Plaza in Manhattan, das Blackstone mit EOP gerade erworben hat.

Irgendwie sind die Männer doch alle gleich. Die einen gehen auf Großwildjagd, die anderen sammeln Frauen, die dritten Wolkenkratzer. Solange das so ist, wird das Geschäft von Blackstone wahrscheinlich doch aufgehen.

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Donnerstag, 8. Februar

Der amerikanische Schriftsteller Paul Auster muss keine Revolte von seiner Tochter befürchten. (Foto: Foto: dpa)

Am Dienstagabend las Paul Auster in Manhattan am Union Square in einem großen Buchladen aus seinem neuen Roman "Travels in the Scriptorium". Wir sind hin-gegangen, schon allein weil Auster als eingefleischter Brooklyner quasi unser Nachbar ist. In dem Buch, das im September zur Frankfurter Buchmesse auch auf deutsch erscheinen soll, geht es, wie fast immer bei Auster, um kafkaeske Erlebnisse, um verschwimmende Identitäten und Rätsel, die der Leser für sich selbst lösen muss.

Außerdem beschäftigt er sich ausführlich mit dem Thema Alter, was damit zusammenhängen könnte, dass der Schöpfer der "New Yorker Trilogie" am vergangenen Samstag 60 Jahre alt geworden ist. Die Geschichte von "Mister Blank", der eingeschlossen in einem ihm fremden Zimmer erwacht, reißt den Leser mit, irritiert und verstört und lässt doch nicht los - wie immer bei Paul Auster.

Der Abend am Union Square war allerdings mehr als nur eine Lesung, er war eine Show. Paul Auster trat zusammen mit seiner Tochter Sophie Auster auf. Sophie, die in diesem Jahr 20 Jahre alt wird, ist in Amerika noch weitgehend unbekannt, sie hat in Paris und Berlin aber mit ihrer ersten CD voriges Jahr schon viel Aufsehen erregt. Ihre Band, das New Yorker Ethno-Rock-Duo "One Ring Zero", war am Dienstag auch mit dabei. Sophie Auster begeistert die Kritiker wegen ihrer warmen Stimme, weil die zum Teil selbst geschriebenen Texte literarisch sehr anspruchsvoll sind und wahrscheinlich auch, weil Sophie ungewöhnlich schön ist.

Was in der europäischen Musikszene außerdem auffiel, war die Tatsache, dass Sophie ausdrücklich nicht gegen ihre berühmten Eltern rebelliert, was ja bei einem Vater, der über zerfließende Identitäten schreibt, durchaus nahe gelegen hätte. Ihre Mutter ist die ebenfalls erfolgreiche Schriftstellerin Siri Hustvedt. Sie vertraue ihren Eltern rückhaltlos, sagte Sophie in mehreren Interviews. An dieser Tatsache konnte niemand einen Zweifel haben, wer Vater und Tochter am Dienstagabend beobachtete. Fast schien es, als hätten die beiden ein Joint-Venture gebildet.

Paul Auster hatte 2004 zunächst einen Song für die Band "One Ring Zero" geschrieben, dann empfahl er den Musikern seine Tochter als Sängerin. Für deren erstes Album übersetzte er Texte französischer Lyriker, außerdem schrieb er ihr drei eigene Texte. Eines davon - "Sailor Girl" - hatte er ihr bereits aufs Kopfkissen gelegt, als sie mit 16 einmal schlimmen Liebeskummer hatte; so erzählte Auster die Geschichte jedenfalls am Dienstag.

Demnächst dürfte Sophie die Protektion des Vaters nicht mehr nötig haben. Man wird noch viel von ihr hören.

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Mittwoch, 7. Februar

Wir Deutsche regen uns zu Recht immer wieder auf, wenn der Staat oder die Schufa oder irgendwelche Werbefritzen unser Privatleben ausschnüffeln. Beruhi-gend zu wissen, dass es den Amerikanern in dieser Hinsicht auch nicht viel an-ders geht. Es ist jedenfalls erstaunlich, wie schnell man hierzulande zum gläsernen Bürger, resp. Kunden wird.

Zum Beispiel wenn man sich ein Handy zulegen will. Das erste, was der junge Mann im Telefonladen an der Flatbush Avenue haben wollte, war meine "Kreditgeschichte": Ob wir unsere Rechnungen immer pünktlich bezahlt haben, ob es einmal Probleme mit der Kreditkarte gab oder mit der Hypothek auf das Einfamilienhaus - all das hätte der Kerl eigentlich in seinem Computer drin haben sollen. Hatte er aber nicht, weil wir als Neuankömmlinge in den Vereinigten Staaten natürlich kreditmäßig hier noch keine Spuren hinterlassen konnten. Daher sollten wir 400 Dollar Kaution für unser Handy zahlen. Sicherheitshalber.

Oder die Geschichte mit ZIP-Car, einer großen New Yorker Car-Sharing-Firma. Das Konzept, kein eigenes Auto zu haben, sondern sich an einem Pool von Fahrzeugen zu beteiligen, den man nur bei Bedarf nutzt, ist in New York noch sinnvoller als in jeder deutschen Stadt. Schließlich vermieten sie in Manhattan Parkplätze für 7,99 Dollar in der halben Stunde. Und das ist dann noch ein Son-derangebot.

Die Anmeldung bei ZIP-Car lief problemlos, bis die Firma plötzlich eine "international driver history" haben wollte, also eine Art verkehrspolizeiliches Führungszeugnis für die ganze Welt, und zwar auf Englisch. Das sei aus Sicher-heitsgründen notwendig, meinte der Mann von ZIP-Car, die großen Autoverleiher hätten das sowieso schon in ihrem Computer. Gut, dass einem das mal jemand sagt.

Jedenfalls musste ich meine persönliche Autofahrergeschiche schriftlich beim Kraftfahrtbundesamt beantragen. Die Leute in Flensburg waren sehr zuvorkommend, die kannten das schon. Bin nur gespannt, was der Mann bei ZIP-Car zu den zwei Flensburg-Punkten sagen, die ich mir letztes Jahr auf der A 96 hinter Germering geholt habe.

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Dienstag, 6. Februar 2007

Am Sonntag sind wir mit der U-Bahn nach Coney Island gefahren. Die Halbinsel im Süden Brooklyns hat ihren Namen von den Holländern ("Konijn Eiland" heißt "Kaninchen-Insel") und ist der traditionelle Arme-Leute-Strand von New York.

Früher fuhren vor allem die Schwarzen im Sommer nach Coney Island, heute ist die Gegend fest in der Hand russischer Einwanderer.

Hinter der Strandpromenade gibt es ein heruntergekommenes Vergnügungsviertel mit Riesenrad, Achterbahn und einem Turm, von dem man aus Fallschirmspringen üben kann. Zu erwähnen wäre noch Nathan's, ein Schnellrestaurant, in dem angeblich der Hot Dog erfunden wurde und wo jedes Jahr am 4. Juli ein Hot-Dog-Wettessen stattfindet.

Gerade im Winter, wenn alles geschlossen hat, verbreitet Coney Island seinen morbiden Charme.

Als wir über die hölzerne Standpromenade schlenderten, passierte plötzlich etwas Merkwürdiges: Eine Gruppe von vielleicht dreißig Menschen löste sich aus den Reihen der Spaziergänger und machte sich zielstrebig auf in Richtung Meer. Dort entledigten sie sich ihrer Kleider und sprangen ins Wasser, wo sie unter lautem Johlen Freudentänze vorführten. Und das bei sechs Grad minus. Wir müssen ein wenig konsterniert geschaut haben, denn ein Passant beruhigte uns: "Ach, das sind nur die Polarbären..."

Am anderen Tag machte ich mich sachkundig, und zwar bei Louis Scarcella, dem Präsidenten der "Coney Island Polar Bears", des "ältesten Winter-Badeclub Amerikas" mit insgesamt 100 Mitgliedern. In der Saison - sie dauert von Ende Oktober bis Anfang April - gehen die Polarbären jeden Sonntag um 12.45 Uhr vor Coney Island im Atlantik schwimmen. Höhepunkt des Jahres ist das Neujahrsschwimmen am 1. Januar.

Gegründet wurde der Verein 1903 von einem gewissen Bernarr MacFadden. Der Fitness-Papst und Lebensreformer sah aus wie ein Muskelmann auf einer Nostalgie-Postkarten; ein wenig spinnert muss er gewesen sein, aber er hatte einflussreiche Freunde, darunter Clark Gable und Präsident Franklin D. Roosevelt.

Nach MacFaddens Überzeugung war ein Bad in eiskaltem Wasser das Beste für Kondition, Immunsystem und Manneskraft. Ich muss gestehen, dass ich beim Anblick der Polarbären weniger an Virilität dachte als an unseren alten Biologielehrer. Der brachte uns die Faustregel bei: Wenn du ins acht Grad kalte Wasser fällst, überlebst du acht Minuten, bei sechs Grad sind es sechs Minuten und so weiter bis man sich null Grad und null Minuten nähert.

Ich müsse mir da aber keine Sorgen machen, sagte Louis Scarcella. Neumitglieder würden mit Sorgfalt und unter Hinzuziehung eines Arztes in die Kunst des Winterschwimmens eingeführt. Aufnahmen gebe es daher nur im Oktober, damit die Neuen sich ans langsam kälter werdende Wasser gewöhnen könnten.

Im Übrigen war Scarcella am Montag ziemlich in Eile. "Ich muss jetzt schwimmen gehen," sagte er. Zu der Zeit stand das Thermometer bei 14 Grad Fahrenheit, das sind minus zehn Grad Celsius. Außerdem wehte ein eisiger Westwind von 30 Meilen in der Stunde.

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Montag, 5. Februar 2007

"Viel Spaß und viel Erfolg im Big Apple," sagten unsere Freunde bei der Abschiedsparty in München. Das war sehr nett, nur was hat New York eigentlich mit einem großen Apfel zu tun?

Früher dachte ich immer, der Times Square mit seiner runden Reklamefassade von der Computerbörse Nasdaq habe irgendwie etwas Apfeliges an sich, aber dann bin ich mit der U-Bahn hingefahren und habe gemerkt, dass das Quatsch ist.

Im Internet fanden sich zu dem Thema die tollsten Theorien: Das komme von einem Jazz-Club namens "Big Apple" in Harlem, behaupten die einen. Es habe mit den Leuten zu tun, die während der Weltwirtschaftskrise in Manhattan Äpfel am Straßenrand verkauften, sagen die anderen.

Oder, die, wie ich fand, beste Theorie: Ein Schriftsteller aus dem 19. Jahrhunderts habe New York als Frucht eines Apfelbaumes bezeichnet, dessen Wurzeln bis an den Mississippi reichten.

Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich mich an die Historische Gesellschaft der Stadt New York gewandt und jetzt kenne ich die ganze Wahrheit: Populär gemacht haben den Begriff "Big Apple" tatsächlich die Jazz-Musiker der 30er und 40er Jahre. Einer soll gesagt haben: "Es hängen viele Äpfel am Baum, aber wenn du ein Engagement in New York bekommst, dann ist das der große Apfel."

Der Satz könnte von Fletcher Henderson stammen, dem großen Jazz-Pianisten, Komponisten und Arrangeur, aber in dem Punkt sind sich die Leute von der Historischen Gesellschaft nicht ganz sicher.

Die sprachlichen Wurzeln von "Big Apple" sind aber noch älter. In den 20er Jahren arbeitete in New York ein Sportreporter namens Jack FitzGerald, und der schrieb im "Morning Telegraph" eine Pferdesport-Kolumne unter dem Titel "Around the Big Apple". Hintergrund: FitzGerald hatte von schwarzen Stallburschen in New Orleans den Satz aufgeschnappt: Wenn ein Rennen in New York gewonnen wird, bekommt der Jockey das "große Geld" und das Pferd den "großen Apfel".

Irgendwann geriet der Begriff in Vergessenheit. Bis zum Jahr 1971. Der damalige Tourismus-Direktor von New York, Charles Gillett, wollte der in Chaos und Kriminalität versinkenden Metropole ein neues Image geben. Deshalb erfand er den Spruch "I love New York" (wobei statt "love" ein Herz steht) - und er belebte den "Big Apple" neu - mit durchschlagendem Erfolg, wie man heute weiß.

FitzGerald selbst hatte allerdings von dem Ruhm seines "Big Apple" nichts mehr, er starb 1963 verarmt in einem Hotel in Manhattan. Wenigstens haben sie 1997 FitzGerald dort, wo der Broadway die 54. Straße kreuzt, eine "Big-Apple-Corner eingerichtet.

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Freitag, 2. Februar 2007

In München war ich einmal drei Wochen lang krank. Das bekam die gesamte Nachbarschaft mit, weil ich in der Zeit mein Auto nicht benutzt habe und die Straßenreinigung jedes Mal drum herum fahren musste, wodurch sich um den Wagen eine hübsche kleine Insel aus Split, Zigarettenschachteln und Lärchennadeln bildete.

Das wäre in Brooklyn nicht passiert. In unserer Straße hier gilt einmal wöchentlich ein Parkverbot, damit die Kehrmaschine ungehindert durchfahren kann - donnerstags von 8 bis 11 auf der rechten Seite, freitags auf der linken. Unglücklicherweise hatte ich ausgerechnet an diesem Donnerstag einen kleinen Ford-Lieferwagen gemietet, um die Büromöbel bei Ikea in New Jersey abzuholen.

Als ich merkte, dass mein Auto das einzige auf der rechten Seite war und sich die anderen allesamt in die zweite Reihe auf der linken Reihe gestellt hatten, war es schon zu spät. 45 Dollar kostet mich die Behinderung der städtischen Kehrmaschine. Den Strafzettel muss man an die Stadtverwaltung zurückschicken, wobei der Delinquent auf der Rückseite entscheiden kann, ob er sich als "schuldig" oder "nicht schuldig" im Sinne der Anklage bekennt - was mich sofort an Marlene Dietrich in dem Billy-Wilder-Film "Zeugin der Anklage" (mit Charles Laughton als Anwalt)erinnerte.

Ich habe keinen Anwalt, schon gar nicht Charles Laughton, deshalb stellte ich das Auto auf der 5. Avenue an eine Parkuhr; das kostete allerdings nochmals 35 Dollar, weil ich die Parkuhr ablaufen ließ, um meinen letzten Artikel an die Redaktion schicken zu können.

Das ganze Geld, das die Stadt New York jetzt von mir bekommt, hätte bequem für ein weiteres Billy-Regal gereicht. Hoffentlich weiß unser Bürgermeister Michael Bloomberg etwas Gescheites damit anzufangen.

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Donnerstag, 1. Februar 2007

"Nichts in New York ist einfach," behauptet die Historische Gesellschaft der Stadt New York auf ihrer Website. Da dies eine quasi amtliche Feststellung ist, muss man sich auch nicht über die eine oder andere Unannehmlichkeit aufregen, die dem Neuankömmling hier widerfährt. Zum Beispiel, dass die Umzugsfirma in München versprochen hatte, der Container mit unseren Möbeln würde am 10. Januar in New York sein. Jetzt ist der 1. Februar und die Möbel sind immer noch nicht da.

Man stellt sich ja die tollsten Dinge vor, und ich war ganz schön alarmiert, als die Nachrichtenagenturen meldeten, der italienische Container-Frachter "Napoli" sei vor der Küste Großbritanniens auf Grund gelaufen und werde dort systematisch von der örtlichen Bevölkerung ausgeplündert. Ich malte mir schon aus, wie es sich ein englischer Standräuber im Ohrensessel meiner Großmutter gemütlich macht und meine ganzen schönen Bücher im Kamin verfeuert. Aber die Frau bei der Spedition beruhigte mich: Nein, der Container liege sicher im Hafen von New York und müsse nur noch durch den amerikanischen Zoll, das brauche eben seine Zeit.

Aber Strandräuber hin, Zöllner her, in einer leeren Wohnung kann man schlecht wohnen. In solchen Fällen mietet man sich in Amerika ganz einfach Möbel: Ein Bett, einen Tisch, zwei Stühle, ein Sofa. Ein Brotzeitmesser hatte ich noch aus München im Gepäck, Gabeln, Löffel und Teller gab es im Hardware-Store um die Ecke, und die Citibank half insofern aus, als sie uns zwei Kaffeetassen schenkte, als Ausgleich dafür, dass jemand in der Filiale die Zustellung der Schecks und der Kreditkarten versemmelt hatte.

Unser Start hier hat daher etwas von Camping an sich. Aber das passt ja auch irgendwie zu der Stadt. Nichts ist schließlich einfach in New York. Da muss man improvisieren können. Hemden lassen sich auch auf einem geliehenen Esstisch bügeln. Und Wein kann man aus Plastiktassen der Citibank trinken.

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