Ob der Ursprung der Plätzchen wirklich mit Weihnachten zu tun hat, darüber sind sich Forscher uneinig. Manche sagen, die ersten seien schon gebacken worden, bevor Jesus überhaupt geboren wurde. Kelten haben damals Brote in Tierformen geopfert. Damit wollten sie sich vor Geistern schützen. Sie taten dies einmal im Jahr, zur Wintersonnenwende vom 21. auf den 22. Dezember. Andere glauben, dass Kekse zum Wintergebäck wurden, weil man sich die teuren Zutaten nicht das ganze Jahr über leisten konnte. Klöster verschenkten sie Weihnachten an Arme, um Christi Geburt zu feiern.
Schlaumeierei:Darum backt man nur in der Adventszeit Plätzchen - und nicht das ganze Jahr über
Von Annkristin Engelbrecht