Experten-Tipps:Schlauer nutzen

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Wer will, kann bei Whatsapp einzelne Personen blockieren, Chats speichern und entscheiden, wer die eigenen Statusmeldungen und Profilbilder sehen darf.

Blockieren

Du kannst einzelne Personen stumm schalten (öffne den Kontakt, klicke auf das Profil-Bild und gehe bei Android-Handys auf "i" wie Informationen. Wähle dort "stummschalten" aus. Beim iPhone auf den Profil-Namen klicken und "lautlos" wählen). Wenn du von einer bekannten Person gar keine Nachrichten mehr erhalten willst, kannst du die Telefonnummer blockieren. Wie das geht, ist in der Grafik zu sehen (Einstellungen ->Account -> Datenschutz -> Blockiert -> Kontakt hinzufügen). Noch einfacher ist es, Fremde zu blockieren. Wenn du eine Nachricht von einer Nummer erhältst, die nicht im Telefonbuch gespeichert ist, erscheint über dem Nachrichtenfenster eine Fläche, auf der "blockieren" steht. Klickst du sie an, bekommst du keine Nachrichten mehr von dieser Nummer.

Speichern

Wer seinen liebsten Chat aufheben will, kann ihn als Textdatei verschicken und speichern. So geht's: Chat öffnen -> Einstellungen -> Chat per E-Mail senden (Android). Chatname -> Chat exportieren (iPhone)

Gruppen

Eine Whatsapp-Gruppe kann aus mehr als 200 Mitgliedern bestehen. Wenn du einer Gruppe beitrittst, sehen alle deine Telefonnummer - auch die Leute, die du gar nicht persönlich kennst. Du kannst sogar ungefragt zu Gruppen hinzugefügt werden. Dann kennt ein Haufen Unbekannter deine Nummer. Und in der Standardeinstellung kann jeder, der deine Handynummer weiß, dein Profilbild sehen. Wer das nicht will, kann seine Statusmeldungen und Profilbilder nur für Menschen freischalten, die er wirklich kennt. So geht's: Einstellungen -> Account -> Datenschutz. Unter "Profilbild" "Meine Kontakte" oder "Niemand" auswählen.

Bilder

Wenn du ein Bild an einen Freund schickst, ist es bei ihm in der Galerie gespeichert. Theoretisch kann er es herumzeigen und weitergeben. Es könnte also passieren, dass am nächsten Tag jeder in der Klasse das Bild gesehen hat. Deshalb ist es sinnvoll zu überlegen: Was wäre, wenn alle dieses Badehosen-Selfie aus dem Freibad sehen? Erlaubt ist die Weitergabe von fremden Fotos übrigens nicht. Auch wenn du ein Bild von deinen Freunden machst, musst du sie vorher fragen, ob du es rumschicken darfst. Denn jeder Mensch kann bis auf wenige Ausnahmefälle selbst bestimmen, welche Bilder von ihm veröffentlicht werden. Das nennt man: Recht am eigenen Bild.

© SZ vom 02.07.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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