Früher wurden Pausenbrote in Zeitungspapier eingewickelt. Das konnte man nach dem Auspacken einfach wegwerfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte große Armut: Viele Eltern hatten kein Geld, um ihren Kindern ein Brot einzupacken. Also versorgten Schulen die Kinder mit Essen: Einen halben Liter Suppe gab es pro Kind - aber nur, wenn man Löffel und Gefäß mitbrachte. Die Idee mit dem eigenen Gefäß blieb. Um 1950 entstand dann die erste richtige Pausenbrotbox, damals aus Alu.
Elternsatz:Wo ist deine Pausenbrotbox?
Von Annkristin Engelbrecht