Der Chef des Amor Eroscenters Frankfurt:
"Die Buchmesse war noch nie das Wahre, die haben wir nie groß gemerkt. Die Leute, die da hingehen, sind zu intellektuell, die gehen nicht in den Puff. Die trinken ein Glas Rotwein und dann geht's um zehn Uhr allein ins Hotelbett. Aber natürlich gibt es auch Ausnahmen. Wenn die bei uns landen, erkennt man die sofort. Die Büchermenschen sind ruhiger als etwa die Besucher von der IAA. Am besten war bislang immer die Sanitärmesse. Keine Ahnung, warum. Die ist aber nur alle zwei Jahre, und so richtig gut läuft es da auch nicht mehr. Die Leute haben kein Geld mehr für Bordellbesuche, die guten Zeiten sind vorbei."