Bild der Woche:Protest vornüber

(Foto: Justin Sullivan/AFP)

Keine Gymnastik- oder Yogastunde, sondern deutlicher Protest gegen die schlimmsten vernichtungswaffen des Menschen. Was ist da los?

Was ist mit denen?

Die drei Kinder und die Frau mit dem Plakat protestieren in Kaliforniern gegen Atomwaffen. Die Kinder auf dem Boden stellen Kriegsopfer nach. Vor 72 Jahren starben Hunderttausende Menschen, als die USA Atombomben auf zwei japanische Städte warfen.

Warum?

Es war das Ende des Zweiten Weltkriegs: Amerika kämpfte gegen Japan und wollte den Krieg möglichst schnell beenden. Nachdem die Bomben Hiroshima und Nagasaki quasi dem Erdboden gleichgemacht haben, gab Japan auf.

Gibt es diese Waffen noch?

Ja, leider. Neun Staaten der Welt sollen solche Waffen besitzen. Mit Verträgen wollen sie deren Verbreitung und Missbrauch verhindern. In der vergangenen Woche haben USA und Nordkorea damit gedroht, sie gegeneinander einzusetzen.

© SZ vom 12.08.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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