Weltstar als Gast:Rational und emotional

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Die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein spielt Schostakowitschs Konzerte mit den BR-Symphonikern

Von Rita Argauer, München

Irgendwie erfüllt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zum Auftakt der Saison seinen Auftrag wunderbar: Anstatt auf klassisch-romantisches Standardrepertoire zu setzen, eröffnet das BR-Orchester die Saison mit Schostakowitsch, genauer mit dessen zweitem Cellokonzert und anschließend der neunten Symphonie des russischen Modernisten. Für die Solistin Alisa Weilerstein ist der jedoch fast altmodisch. "Aus meiner Perspektive ist Schostakowitsch ja fast ein Klassiker", sagt sie. Denn die US-amerikanische Cellistin hat in ihrer bisherigen Karriere auch einen starken Fokus auf die zeitgenössische Musik gelegt.

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