Essen macht mehr als den Magen voll, es schafft Identität. Will heißen: Italien, beispielsweise, ist ohne seine Küche nicht denkbar. "Von der Wissenschaft des Kochens und Kunst des Genießens" heißt das dazu unbedingt passende Standardwerk, 1891 erstmals veröffentlicht von Pellegrino Artusi. "Der große Artusi" ist dabei mehr als eine umfassende Sammlung von mehr als 500 Rezepten aus allen Regionen Italiens, er führt mit Exkursen und Anekdoten zum Wesen des Landes. Im Istituto Italiano di Cultura unterhalten sich darüber Giordano Conti, Präsident von Casa Artusi, und Klaus Kempf, der Leiter des Digitalisierungszentrums der Bayerischen Staatsbibliothek.
"Von der Wissenschaft des Kochens und der Kunst des Genießens", Do., 1. Dezember, 19 Uhr, Instituto Italiano di Cultura, Hermann-Schmid-Straße 8, Eintritt frei, Anmeldung unter http://www.iicmonaco.esteri.it/iic_monaco/it/