Veranstaltung:Erklärt

Ein Gesprächskonzert über Thelonious Monk

Wenn man Thelonious Monk spielen hört, ist es ein bisschen so, als würde man einem Architekten dabei zusehen, wie er aus dem Handgelenk ein Gebäude entwirft. 1982 gestorben, hatte sich der Pianist von seinen ersten Aufnahmen Mitte der 1940er Jahre zu einer Zentralfigur der Jazzgeschichte entwickelt, deren Faszination bis heute überdauert hat. "Was ist eigentlich so toll an Thelonious Monk?", fragen die Dozenten und Musiker Andreas Kissenbeck und Michael Keul gemeinsam mit Studierenden des Jazz Instituts der Hochschule für Musik und Theater München in diesem Gesprächskonzert. Denn die Analyse des Jazz wird durch den Live-Sound erst lebendig.

Jazz & Talk: Was ist eigentlich so toll an Thelonious Monk? , Di., 18. Okt., 19 Uhr, Black Box (Gasteig), Eintr. frei

© SZ vom 18.10.2016 / chj - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: