Theater:Faust & Factory 1.1. reloaded

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44 Dinge, die wir nie wieder auf einer Theaterbühne sehen möchten - eine Streichliste zum 44. Welttheatertag.

Von Christopher Schmidt

Komfagil, simpelligent - ach, wenn sich die Gegensätze in der Kunst doch so kommod zusammenschieben ließen wie die Attribute in der Fahrzeug-Werbung!

Auch das Theater wäre gerne simpel und intelligent, praktisch und innovativ, kompakt und geräumig, sicher und dynamisch. Und es hätte so gerne viele Extras, um als bildungslastiges Fahrgeschäft "vernünftigen Spaß" für die ganze Familie zu bieten.

An diesem Sonntag ist wieder Welttheatertag, der 44., seit der Eröffnungstag des damaligen Festivals "Theater der Nationen" zum höchsten Feiertag der Theaterwelt bestimmt wurde.

Theaterwelt und Welttheater - beide trennen Welten: Phantasiewelten, Gegenwelten, Möglichkeits- und manchmal auch bloß Unmöglichkeitswelten. Meist aber ist es diese eine wirkliche Welt, die man vergebens auf der Bühne sucht.

Als Selbstversorger im sunset business Hochkultur reagiert der Betrieb nur noch eingeschränkt auf Außenreize. Hat es aber einmal einen Funkspruch von Mutter Erde aufgefangen, ist man auf dem Theaterraumschiff so stolz, dass man den Inhalt des Funkspruchs überschätzt oder sogar fehlinterpretiert.

Es könnte an diesem Missverhältnis von Input und Interpretationsbereitschaft liegen, dass das Theater in seiner Einsamkeit jede Information aus dem wahren Leben auf ihre dramatische Verwertbarkeit hin abmelkt.

Schwierige Zeiten bestärken es noch darin, sich um des Wiederkennungswertes willen bis zur Monotonie zu recyclen. Es wird darüber zu einem one trick pony, welches das eine Kunststück, auf das es konditioniert ist, zeitlebens wiederholt.

Statt darüber zu jammern, soll an dieser Stelle einmal konstruktiv kritisiert werden: mittels einer Streichliste. Im Folgenden seien 44 - für jeden Welttheatertag einer - austauschreife long seller der Theatermode aufgeführt, die wir nie wieder auf der Bühne sehen möchten.

1.Affige Stücktitel: Uninspirierte, missglückte Stücktitel gab es schon immer: "Papa Hamlet" (Arno Holz) oder "Die Tochter der Kathedrale" (Hauptmann) oder "Napoleon greift ein" (Hasenclever). Irgendwann jedoch schienen den Dramatikern die Kombinationsmöglichkeiten des Alphabets erschöpft zu sein, und sie verfielen auf zusätzliche Mittel typographischer Hervorhebung wie Heiner Müller mit seinen berühmten Versalien und geheimnisvollen Trennungspunkten.

Und auf sehr lange, grammatisch gewagte Titel wie "Leben Gundlings Friedrich von Preußen Schlaf Traum Schrei" (wiederum Heiner Müller) oder "Der Mann, der noch keiner Frau Blöße entdeckte" (Moritz Rinke). Vor allem in Verbindung mit klassischen Stoffen wie "Hamlet" oder "Medea" wurden Zusätze populär wie "-Projekt", "-Maschine", "-Remix" oder einfach "reloaded". Überhaupt Anglizismen - immer gern genommen, um Weltoffenheit, feste popkulturelle Westbindung und Jugendlichkeit zu signalisieren.

Aktuelle Stücktitel wie "Smarthouse", "Push up", "Death Valley Junction" und "Girlsnightout" huldigen dem Prinzip des "guten Gruppennamens", dessen Nennung allein schon positive Vibrationen erzeugt. Noch relativ frisch ist die Konjunktur von Zahl und Ziffer auf den Spielplänen. Stücke werden nummeriert, datiert und quantifiziert (1 + 2, 1 - 3, 1.1., 4.48). Die Reduktion auf die reine Ziffer ("4", "69") hingegen ist zwar uninformativ, hat aber an sich Neuigkeitswert. Wir leben schließlich im Computerzeitalter, wo nur Rechnen zählt.

2. Biofatalismus: Wenn nicht mehr die Kirche, die Familie, die Gesellschaft, die "Strukturen" eben an allem schuld sind, sind dies für das traditionell aufs Vollbild des bürgerlichen Individuums abonnierte Theater: schlechte Nachrichten. Man kann darüber melancholisch werden (siehe Fosse) oder aber dramatische Stammzellenforschung treiben. In den einschlägigen pumperlgesunden Stücken über die moralischen Implikationen des Klonens sind die Geklonten überraschenderweise individueller als ihre Originale - und damit wäre zumindest theatermäßig wieder alles beim Alten. Uff!

3. Brecht wiederentdecken: Nach wie vor möchte das Theater "relevant" sein und sucht daher immer wieder den political turn. Seit seinem 100. Geburtstag 1998 kommen die Lehrstücke von Bert Brecht verstärkt zur Wiedervorlage. Doch der Haifisch hat dritte Zähne.

4. Brüllen: Herumbrüllen gilt im deutschen Theater noch immer als Ausdruck starker Emotionen. Außerdem soll der Schauspieler, so geht der Mythos, für seine Rolle "brennen". Lautstärke ist eine messbare Größe dafür, dass auf der Bühne hart gearbeitet, also hell gebrannt wird im Dienst am zahlenden Kunden. Als therapeutisches Antidot seien die Kings of Convenience empfohlen und ihre CD "Quiet Is The New Loud".

5. Castorf-Schule: siehe Kartoffelsalat

6. Crossover: Lehnwort aus dem Pop-Jargon. Ehedem nannte man "spartenübergreifend", was später zur "Grenzüberschreitung" geadelt wurde. Hier macht sich der Einfluss der Grenz-und Selbsterfahrungskultur bemerkbar. Wie das wesensverwandte "Experiment" ist das Crossover aufgrund seines esoterischen Charakters vor allem für die Künstler ein "spannender Ansatz". Als Zuschauer dagegen findet man den Verdacht bestätigt, dass die angestrebten "Synergieeffekte" die unvollkommene Beherrschung des jeweils eigenen Metiers vergessen machen sollen. Abschreckendes Beispiel: das grusikalische Mitmachevent on ice für Menschen ab 3.

7. DJing: Gegen sachkundige Musikkompilationen ist an sich nichts einzuwenden; auf der Bühne jedoch dient übermäßige Beschallung weniger zur atmosphärischen Untermalung als vielmehr dazu, versteckte Botschaften zu übermitteln. Die Auswahl der Musik zeigt Zeitgenossenschaft, hilft bei der Zielgruppendifferenzierung und bettet das Theaterstück in den biographischen Kontext des Regisseurs ein, macht also deutlich, dass man keineswegs im Museum sozialisiert wurde, nur weil man gerade halt mal die "Orestie" inszeniert.

8. Drehbühne: Einst ersparte sie zeitraubende Umbauarbeiten, heute ist sie eine Verbeugung vor dem natürlich überlegenen Medium Film und seinem fliegenden Auge. Gewohnt an die subjektive Kamera, ist dem Zuschauer die starre Totale der Bühne fremd geworden. Aber nur, weil das Theater sich bewegt, ist es noch nicht bewegend.

9. Entwürdigende Stellungen: Die Darstellung von Sexualität auf der Bühne ist zu rüden, stereotypen und für die Frau stets entwürdigenden körpersprachlichen Chiffren von Triebabfuhr verarmt und folgt einem prüden Exhibitionismus, der an Auffahrunfälle erinnert. Liebe ist jedoch nicht immer Gewaltakt und Ge-schlechterkampf und also kein Fall für den feministischen ADAC. Nicht mal die Liebe zum Theater.

10. Fabrikhallen: Die unentwegte Suche nach ausgefallenen "Locations", die "kultig" sind, verdankt sich dem Wunsch der Theater, Schwellenängste abzubauen und frei von Bildungsdünkel auf das Publikum "zuzugehen" - das man aber ausschließlich in Industriebrachen vermutet. Ihrer Vorliebe für die Morbidezza aufgelassener Fabrikhallen folgend, lassen die Theatermacher also ihre eigens zum Zwecke des Theaterspielens erbauten und daher perfekt ausgestatteten High-Tech-Bühnen verwaisen, um in zugigen Montagehallen fröstelnd streetcredibility zu fingieren und erst danach in einer schicken Bar zu saufen. In Fabrikhallen, so die Analogie, wird "ehrlicher" Rock gespielt. Vermessen!

11. Falsche Blondinen: An der blonden Perücke erkennt man im Theater das "konsumversaute" und "zwangsprostituierte" Dummerchen. Die Blondine auf der Bühne ist immer ein Blondinenwitz und ihr männliches Pendant der falsche Glatzenträger. Die geklebte Glatze soll diesen als "toughen" Macho ausweisen. Zum Haareraufen!

12. Filmadaptionen: Filmstoffe haben gegenüber Theaterstücken zweifellos den unschätzbaren Vorteil größerer Bekannt-heit. Wenn man sie auf die Bühne bringt, wird meist vergessen, dass der Film anderen künstlerischen Gesetzen gehorcht als das Theater und mit diesem weitaus entfernter verwandt ist, als Dramaturgen wahrhaben möchten. Gleiches gilt für Romanadaptionen, die ebenfalls im Schwange sind. Im Roman spielt die Sprache die Hauptrolle, im Film die Kamera. Im Theater ist es - hoffentlich - ein Schauspieler.

13. Fosse-Theater: Der norwegische Dramatiker Jon Fosse zählt zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterauto-ren. Mit ihm ist das "Gefühl" auf die Bühne zurückgekehrt, wenn auch in zeitgemäß abgekühlter Verabreichungsform. Wortkarge, erratische Menschen bewegen schicksalhafte Leidenschaften in ihren Herzen. Ach, Gottchen ist zwar tot, doch nur die Liebe zählt.

14. Fußball: Die übermäßige Betonung von Fußballbegeisterung in Theaterkreisen soll belegen, dass man zwar total überkandidelt 'rüberkommen mag, in Wirklichkeit jedoch "normal geblieben" ist.

15. Generationenkonflikt: siehe Turn-schuhtheater

16. Grauer Anzug: Was anziehen? Die Frage ist schon vor dem heimischen Kleiderschrank schwierig, in der Theatergarderobe aber schier unlösbar. Für Menschen mit einem unsicheren Geschmack sind Uniformen eine willkommene Lösung. Die Uniform für alle Herren in leitenden Positionen und dem, was man mal "Charakterfach" nannte, ist heute der graue Dreiteiler. Er steht für die "Arroganz der Macht". Jeder halbwegs akzeptable Bösewicht der Theaterliteratur ist ein Shareholder. Agamemnons Schwert oder Cäsars Harnisch sind durchs Aktenköfferchen ersetzt, denn der Kapitalismus ist das Schlachtfeld der Moderne.

17. Junges Theater: Meist das Lippenbekenntnis derjenigen, die sich gar nicht erst in der Illusion wiegen, jung und Theater seien kein Widerspruch.

18. Kartoffelsalat: Materialschlachten großen Stils kennt man aus dem Action-Kino. Wenn die Warenfetische der Konsumgesellschaft in einer lustvollen Gewaltorgie rituell zertrümmert werden, hat das immer etwas Befreiendes, besonders für all jene, die sich das Popcorn er-lauben können, nicht aber die Spätvor-stellung, weil sie früh raus müssen. Die Indianer nannten diese Zerstörungsfeste Potlatsch.

Potlatsch ist ein Schlüsselbegriff zum besseren Verständnis des stilbildenden Theaters von Frank Castorf und der nach ihm benannten Schule. Aufgrund der intellektuellen Verpflichtung des Theaters zu eher symbolischen Exzessen, werden auf der Castorf-Bühne nicht kostspielige Limousinen zu Brei gemacht, sondern nur handelsübliche Kartoffelsalatbomben geschmissen. Man darf halt nie vergessen: Castorf hat am Theater Anklam angefangen, der kleinsten Landesbühne in Ostdeutschland.

19. Klischee-Jugendliche: Der deutsche Fernsehvorabend ist der einzige Ort auf der Welt, wo pubertierende Mädchen "Paps" sagten und adoleszente Jungen "halbstark" waren. Auf dem Theater sind Jugendliche verständlicherweise immer sehr verwirrt durch die hormonellen Veränderungen. Die Mädchen sind magersüchtig, tragen Springerstiefel und heißen "Girlie" oder "Lara Croft". Die Jungen sind "Weicheier" und glauben noch an das Gute. Diese Denkfaulheit verstößt gegen das Jugendschutzgesetz.

20. Kühlschränke: Kühlsysteme versinnbildlichen "soziale Kälte". Endemisch ist der Bühnen-Kühlschrank darum in der Single-Wohnung. Dort hausen - auch heute noch - "Yuppies" und sind "menschliche Eisschränke".

21. Lachen, das eigentlich ein Weinen ist: Uralter Kunstgriff, die eine Emotion durch ihr Gegenteil auszudrücken oder beide überraschend umkippen zu lassen. Im wirklichen Leben leider rar.

22. Lounge: Die Bühne ist nicht dies oder das - sie ist immer eine Lounge, al-so ein Unort. Denn wir alle sind "globale Nomaden" und häkeln fortwährend im Flughafen dieser Welt an unserer "Patchwork-Identität". Oder?

23. Männer: Immer rührend, brutal oder lächerlich.

24. Medienkritik: Immer kokett.

25. Mikroport: Kleine Mikrofone erlauben es, auf der Bühne leise und intim zu werden und damit oben genanntes Brüllen zu vermeiden. Mikroports sollen den ungewohnt hohen deklamatorischen Ton, der Ersttheatergänger verschrecken könnte, aufs Erträgliche herunterpegeln und den Darstellern über etwaige Artikulationsschwächen vor allem bei Monologen von Schiller und Kleist hinweghelfen. Durch das Mikroport wird die Sprache zugleich ortlos, zu einer aparten Geisterstimme aus dem Jenseits. Siehe darum auch: Morgue-Ästhetik.

26. Mitspieltheater: Die Überschreitung der Rampe und Ausweitung des Spielbetriebs auf den Zuschauerraum ist als Durchbrechen der "vierten Wand" ein ehrenwerter, meist politisch motivierter Versuch, die eigentlich ja total skandalöse Trennung von Kunst und Leben zu überwinden. Trotzdem wirkt es immer peinlich und missbräuchlich, das Publikum einzubeziehen und zum Mittun anzuhalten. Die anderen sind die Bühnenprofis, nicht wir!

27. Morgue-Ästhetik: Vor allem bei obsoleten Stücken dankbare Allzweckwaffe gegen Ideenlosigkeit. Alle sind untot und gehen sich als unerlöste Geister im Fegefeuer mächtig auf die Nerven. Siehe auch Lounge.

28. Nacktheit: Folkloristisches und gratismutiges Überbleibsel des einstigen Schockertums.

29. Plexiglas: siehe Kühlschrank

30. Rauchen: Auf der Bühne ist jede Zigarette eine Zigarette danach und führt einen Wechsel der Atmosphäre zu größerer Insichgekehrtheit herbei.

31. Requisit: Stört die besenreine, pu-ristische Ästhetik und wird daher heute durch den Videobeamer (s. dort) ersetzt.

32. Romanadaption: siehe Filmadaption

33. Russifizierung: Früher kamen die schmutzigen kleinen Stücke aus England. Seit es mit dem Britpop vorbei ist, wird der Voll-auf-die-Fresse-Naturalismus in EU-Schwellenländern gefertigt, dann in den wohlständigen Westen importiert, um dort zwecks Katharsis mit gro-ßem Betroffenheits-Hallo uraufgeführt zu werden.

34. Sehgewohnheiten brechen: Dieselbe Kultur, die "verkrustete Strukturen aufbrechen" will, lässt sich auch "unsere Sehgewohnheiten" angelegen sein, und zwar meist mit Hilfe von "sperrigen" Stücken. Unterstellt wird dabei uncharmant, dass "unsere" Sehgewohnheiten die von totalmanipulierten, medienverseuchten Konsumzombies sind. Sind sie aber gar nicht.

35. Sekrete: In Blut, Schweiß und Tränen - nicht zu reden natürlich vom guten alten Sperma - materialisieren sich Leidenschaften. Da dadurch Unsichtbares sichtbar wird, gießen die Sekrete das Seelische in eine metrische Form, so dass es warenförmig wird. Gleichwohl verrät ein hoher Anteil von Körpersäften immer den strengen Theatermoralisten, der auch vor brachialen Mitteln nicht zurückscheut, um sein pädagogisches Anliegen in, nun ja, trockene Tücher zu bringen.

36. Schlaghosen: Sentimentale Reminiszenz an die kunterbunte Kindheit der heute tonangebenden Regisseure. 70er- Jahre-Klamotten sind immer bühnenwirksam, weil sie schrill sind. Da sie meist "billig" wirken, erlauben sie die "subversive Überidentifikation" mit diesem ganzen Entfremdungskram namens, hey, Leben!

37. SS-Mantel: Spielart der "Mantelei". Unter Mantelei versteht man einen Aufführungsstil, der um die Bühnenwirkung wehender Mäntel weiß. SS-Mäntel sind kleidsam und provokativ zugleich. 38. Textfläche: Durch den angeblichen Tod des Individuums populär gewordener Verzicht auf feste Rollenzuschreibungen. Früher als "Oratorium" oder "chorisches Theater" bekannt.

39. Trockeneisnebel: Künstlerische Bankrotterklärung, wenn man nicht einmal mehr will, dass der Zuschauer sieht, was man verbrochen hat.

40. Unterschicht-Karikaturen: Dienen meist zur Kennzeichnung der unterprivi-legierten Prolo-Familie als "Keimzelle" gesellschaftlicher Gewalt.

41. Uraufführung: Das Recht der ersten Nacht soll die überregionale Presse in die Provinz locken. Leidtragende sind die Autoren, die immer neue Stücke schreiben müssen, weil ihre alten nie nachgespielt werden.

42. Videobeamer: Virtuelle Vergrößerung der Bühne, die zugleich medientheoretische Gewitztheit verrät. Wir leben in einer Scheinwelt, und der Rest ist Projektion, Baby!

43. Wasserbassins: Pool und Schwimmbiotop sollen uns aus der Vergessenheit reißen und daran erinnern, woher der "Mensch" einst kam.

44. Zinkeimer: Als Requisit eingeführt wurde er von Einar Schleef. Als Stellvertreter der Putzkolonne, die immer den Dreck der schweigenden Mehrheit weg machen muss, hat der Zinkeimer die Bühnen Deutschlands nie mehr verlassen.

© SZ v. Wochenende, 27.3.2004 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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