Tänzerin:Ballett ist kein Beruhigungsmittel

Lesezeit: 3 min

Mamela Nyamza, Jahrgang 1976, setzt sich in ihren schillernden, auch exzentrischen Arbeiten mit ihrem Status als schwarze Tänzerin auseinander. (Foto: John Hogg)

Die südafrikanische Tänzerin Mamela Nyamza thematisiert gesellschaftliche Gewalt, Homophobie und Unterdrückung. Jetzt ist sie in München zu sehen.

Interview von JONATHAN FISCHER

Die Tänzerin, Choreografin und Produzentin Mamela Nyamza sprengt die Erwartungen an den klassischen Bühnentanz. Sie wurde in Kapstadt geboren, durchlief eine klassische Tanzausbildung und tanzte in Musicals. Nyamza versteht sich auch als politische Aktivistin und engagiert sich in den Bereichen Sozialarbeit, Tanz- und Bewegungstherapie. Sie studierte in Pretoria und an der Alvin Ailey School in New York. Mit zutiefst biografischen Stücken wie "Hatchet", "Shift" und "Isingqala" erreichte sie ein internationales Publikum. Jetzt ist sie im Münchner Gasteig zu sehen.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: