Star-Album (182):Colin Firth

... zieht auch schon mal nasse Hemden aus.

(SZ v. 26.06.2003) - Colin Firth ist mit einer Szene zum Star geworden, die in keinem Film vorkommt - wie er nämlich, zwischen den einzelnen Takes für ein Bad im See in der TV-Mini-Serie "Pride and Prejudice", sein nasses Hemd auszieht.

(Foto: N/A)

Helen Fielding hat diese Lücke berühmt gemacht mit Bridget Jones's Tagebüchern: Bridget verknallt sich in Firth als Fitzwilliam Darcy, während sie sich "Pride and Prejudice" reinzieht.

Als der spätere Bestseller noch eine Zeitungskolumne war und Fielding und Bridget weitgehend deckungsgleich, erschien im Independent eine Folge, die aus einem Interview mit Colin Firth besteht, das Bridget für den Independent macht - und in dem geht es vor allem darum, wie das so war, wenn Firth sein nasses Hemd ausgezogen hat.

Dass Firth in der Verfilmung von "Bridget Jones" die Rolle des anderen Mr. Darcy übernommen hat, Bridgets Freund Mark, treibt das Spiel mit der Fiktion noch ein bisschen weiter. Zu vielen großartigen Rollen hat das Firth bislang nicht verholfen - in "Ernst sein ist alles" war er dabei und ist nun in "Was Mädchen wollen" zu sehen, wo er als aristokratischer Politiker mit Hippie-Vergangenheit, die gelegentlich durchbricht, zwar humoristisches Potential beweist, ansonsten aber unterfordert bleibt.

Ach, egal: "Worauf ich hinauswollte: Haben Sie jemals das Hemd ausgezogen und ... und dann ein neues angezogen?

sus

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