Residenztheater München:Ich weiß, was du letzte Nacht getan hast

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Arthur Millers "Hexenjagd" erzählt von religiösem Fanatismus, geschrieben als Parabel auf die McCarthy-Ära. Tina Lanik hat das Stück textfromm inszeniert.

Von Christine Dössel

Was immer die Mädchen heimlich nachts im Wald getrieben haben - wild getanzt, sich nackt ausgezogen, Geister beschworen -, man erfährt es nicht genau in Arthur Millers Stück "Hexenjagd". Das Drama setzt erst nach der ominösen Waldparty ein, da liegt Betty wie tot im Bett, und die Aufregung im puritanischen Salem ist groß. Ist das Kind verhext?

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