"Lulu":"Was für eine wahnsinnige Partie"

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Marlis Petersen, die in Dmitri Tcherniakovs Neuinszenierung von Alban Bergs Oper "Lulu" an der Bayerischen Staatsoper die Titelrolle singt, über ihre Stimme, ihre Lust am Schauspielerischen und über die Tragödie in ihrer Wahlheimat

Interview von Egbert Tholl

Ihr erstes Engagement hatte Marlis Petersen in Bayern, an den - damals noch - Städtischen Bühnen Nürnberg. Von dort zog die gebürtige Schwäbin weiter an die Deutsche Oper am Rhein, bis die Sopranistin frei eine Weltkarriere begann - Wien, New York, Hamburg, Chicago, Athen, München. Sie sang in Opern von Hans Werner Henze, Manfred Trojahn und Aribert Reimann, immer wieder Mozart und "Lulu". Die Premiere an der Bayerischen Staatsoper am Pfingstmontag ist ihre neunte Produktion von Alban Bergs Oper - Regie führt Dmitri Tcherniakov, Dirigent ist Kirill Petrenko.

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