Lange Nacht der Musik:Vielfalt auf den Bühnen

"Das Beste der Musik steht nicht in den Noten", sagte Gustav Mahler. Staatssekretär Georg Eisenreich zitierte ihn bei der Pressekonferenz zur 17. Langen Nacht der Musik. Überprüfen lässt sich das am Samstag, 30. April, wenn Profis und Laien 110 Bars und Bühnen für insgesamt 400 Konzerte entern. Vielfältig seien die Spielstätten, so Eisenreich, neben den klassischen Häusern wurden auch ungewöhnliche Orte ausgewählt - Staatsoper und Gasteig werden bespielt, aber auch zum Beispiel das polnische Generalkonsulat und eine Pralinen-Manufaktur. Vielfältig seien auch die Genres: Barockmusik und Jazz für Kenner, Rock-Pop für Tänzer und Big-Band-Swing für Genießer. Eröffnet wird der Abend von der Bigband des Gymnasiums Weilheim um 20 Uhr im Theatinerhof. Später spielen die Young Chinese Dogs im Foyer der Gema farbenfrohen Folk-Pop. Mit dem Shuttlebus - der Transfer ist im Ticketpreis von 15 Euro enthalten - kann man zwischen Odeonsplatz und den Spielstätten pendeln. Bis drei Uhr früh, dann hat auch diese Nacht ein Ende. Muss nur noch das Wetter passen.

© SZ vom 19.04.2016 / GERO - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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