Musik, die an einen Zweck außerhalb ihrer selbst gebunden ist, hat es schwer, wenn sie plötzlich alleine dasteht. Ennio Morricone hat diese Emanzipation geschafft. Zu seiner Abschiedstournee dirigiert der 88 Jahre alte Komponist in der zum Konzertsaal für 6500 Menschen umdekorierten Münchner Olympiahalle seine Musik als überdimensioniertes klassisches Symphoniekonzert.
Kritik:Der Profi
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Ennio Morricone und sein Abschiedskonzert in der Olympiahalle
Von Rita Argauer, München