Ed Lachman ist ein Wanderer zwischen den Welten: Der 71-jährige New Yorker arbeitet als Kameramann für US-Regisseure wie Steven Soderbergh oder Sofia Coppola, zweimal wurde er für den Oscar nominiert, zuletzt für Todd Haynes' "Carol" aus dem Jahr 2015. Er ist auch oft in Europa tätig, unter anderem drehte er Ulrich Seidls "Paradies"-Trilogie. Am Ostermontag kam Lachman in München an, als Jurypräsident des Festivals "Kino der Kunst" bewertet er die Filme des internationalen Wettbewerbs. An diesem Donnerstag, 19 Uhr, eröffnet eine Ausstellung seines fotografischen Werks in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (bis 30. April, Eintritt frei).
Kino und Kunst:Der Generalist
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Der amerikanische Kameramann Ed Lachman kommt als Jurypräsident nach München. Dort sind in einer Ausstellung auch seine Fotografien zu sehen
Interview von Josef Grübl