Kino und Kunst:Der Generalist

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"Ich bin immer an neuen Sprachen und der Art, wie Menschen Geschichten erzählen, interessiert": Ed Lachman ist renommierter Kameramann aus New York. In der Bayerischen Akademie der Schönen Künste wird bis Ende April sein fotografisches Werk gezeigt. Die Ausstellung ist Teil des Festivals "Kino der Kunst", dessen Jury Lachman als Präsident leitet. (Foto: Stephan Rumpf)

Der amerikanische Kameramann Ed Lachman kommt als Jurypräsident nach München. Dort sind in einer Ausstellung auch seine Fotografien zu sehen

Interview von Josef Grübl

Ed Lachman ist ein Wanderer zwischen den Welten: Der 71-jährige New Yorker arbeitet als Kameramann für US-Regisseure wie Steven Soderbergh oder Sofia Coppola, zweimal wurde er für den Oscar nominiert, zuletzt für Todd Haynes' "Carol" aus dem Jahr 2015. Er ist auch oft in Europa tätig, unter anderem drehte er Ulrich Seidls "Paradies"-Trilogie. Am Ostermontag kam Lachman in München an, als Jurypräsident des Festivals "Kino der Kunst" bewertet er die Filme des internationalen Wettbewerbs. An diesem Donnerstag, 19 Uhr, eröffnet eine Ausstellung seines fotografischen Werks in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (bis 30. April, Eintritt frei).

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