Grammy-Verleihung - die Bilder:... in den Kesseln, da faulte das Wasser...

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Ganz großes Kino: Die Grammy-Verleihung - inzwischen besser als die Berlinale. So kurz nach Karneval: Man kommt zusammen, schunkelt ein bisschen, kriegt abstrus hässliche Preise und geht wieder. Und davon gibt es Bilder ....

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Insgesamt wurde die CD "Genius Loves Company", die Charles in seinen letzten Lebensmonaten mit Musikgrößen wie B.B. King, Elton John und Van Morrison aufgenommen hatte, mit acht Grammys ausgezeichnet. Dazu gehörte auch der Preis für die Single des Jahres. Er ging für den Song "Here We Go Again" an Charles sowie an seine junge Duett-Partnerin Norah Jones.

Die Jazz-Sängerin bedankte sich überglücklich und würdigte Charles als großen alten Meister des Soul. "Ich fange gleich an, zu weinen", sagte sie. Der Preis mache deutlich, wie wundervoll Musik sein könne. "Zusammen mit Ray Charles ist das hundertprozentig so."

Grammy für Mutter

Auch die deutsche Violinistin Anne-Sophie Mutter wurde bei der Zeremonie in Los Angeles in der Nacht zum Montag geehrt - für eine Einspielung von "Previn Violin Concerto + Bernstein Serenade" zusammen mit dem Londoner Symphonie Orchester.

Ex-US-Präsident Bill Clinton erhielt eine Auszeichnung für das Hörbuch zu seiner Biografie "My Life" ("Mein Leben"). Den ersten Grammy seines Lebens erhielt Brian Wilson, Ex-Mastermind der Beach Boys - in der Kategorie "Beste Rock Instrumental Darbietung". Auch die oft belächelte Britney Spears wurde für die beste Dance-Platte ("Toxic") erstmals mit einem Grammy prämiert.

Die meisten mit insgesamt zehn Nominierungen hatte der Rapper und Producer Kanye West. Jeweils acht Mal nominiert waren die R'n'B-Musiker Alicia Keys und Usher.

Bester Newcomer wurde die Band Maroon 5. Drei Mal wurden U2 ausgezeichnet, der Grammy für das beste Rock-Album ging an "American Idiot" von Green Day. "Rock'n Roll kann gefährlich und Spaß zur gleichen Zeit sein", sagte Green-Day-Sänger Billie Joe Armstrong, als er die Auszeichnung entgegen nahm.

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