Georg M. Oswald:Wenn zerrinnt, was sicher schien

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Ein Gespräch mit dem Münchner Autor und Juristen über seinen neuen Roman, seine drei Jahre als Verleger und die Frage, warum sich Regeln ständig ändern

Interview von Antje Weber

Wie wir Sachverhalte beurteilen, hat eng damit zu tun, wie sie uns erzählt werden", sagt Georg M. Oswald. Die Literatur und die Juristerei hält der Schriftsteller und Anwalt daher für eng verwandt. (Foto: Stephan Rumpf)

Afrika und Europa, Väter und Söhne, alte Männer und junge Frauen, Wahrheit und Lüge - Georg M. Oswalds neuer Roman "Alle, die du liebst" (Piper) entwickelt seine Spannung aus vielen solcher Gegensatzpaare. In seiner Beschreibung und Kritik der herrschenden Verhältnisse schließt der 53-jährige Münchner Autor, Jurist und seit kurzem Ex-Verleger an frühere Romane wie "Alles was zählt" oder "Unter Feinden" an. Am 11. Mai, 20 Uhr, liest er in der Buchhandlung Lehmkuhl.

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