Futurologischer Kongress:Blick nach vorn

(Foto: Stadttheater Ingolstadt)

Das Programm des Futurologischen Kongress' hat es in sich. Drei Tage lang - von Donnerstag, 14., bis Samstag, 16. Juni - lädt das Stadttheater Ingolstadt, unterstützt von der Technischen Hochschule Ingolstadt, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Audi Art Experience, Brigk Digitales Gründerzentrum und Armeemuseum, - dazu ein, der Frage nachgehen, wohin uns die 4. Industrielle Revolution führt. Es geht um Robotik, Digitalisierung, Transhumanismus, Künstliche Intelligenz, die Zukunft des autonomen Fahrens. Elf Referenten schildern die Dinge, die kommen werden, aus wissenschaftlicher, philosophischer, juristischer, technischer, gesellschaftskritischer Sicht. So fordert etwa der Philosophieprofessor Julian Nida-Rümelin eine "Ethik für das neue Zeitalter der künstlichen Intelligenz". Sami Haddadin, Träger des Deutschen Zukunftspreises und einer der führenden Roboterforscher der Welt, stellt die "Roboterassistenten für eine leichtere Zukunft" vor, während Peter Weibel, als Chef des ZKM in Karlsruhe und ehemaliger Leiter der Ars Electronica in Linz der Experte für digitale Kunst, über "Digitalisierung - eine neue Kulturtechnik" spricht. Die Vorträge werden konterkariert oder untermalt von Performances, Tanztheater, szenischen Lesungen, musikalischen Interventionen und einer großen Techno-Party. Los geht es am Donnerstag, 19.30 Uhr, mit einem futurologischen Cocktail im Großen Haus des Stadttheaters: Die Publizistin Yvonne Hofstetter spricht über "Mensch, Maschine! Künstliche Intelligenz und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen". Weitere Infos unter www.futurologischer-kongress.de

© SZ vom 14.06.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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