Sechs Millionen Euro für Bayerns Kultur

Mit etwa sechs Millionen Euro fördert der Kulturfonds Bayern in diesem Jahr 139 kulturelle Projekte in Bayern. Das hat Kunstminister Ludwig Spaenle am Mittwoch in München bekannt gegeben. Mit dem Geld werden unter anderem neue Kulturbauten in Angriff genommen, Sanierungen vorangebracht, Ausstattungen von Kultureinrichtungen erneuert oder größere Projekte des internationalen Kulturaustausches gefördert. Zu den Förderprojekten gehören unter anderem das Burgmuseum Wolfsegg, das Chorzentrum des Windsbacher Knabenchores, das Haus im Wald, die Musikbegegnungsstätte Haus Marteau in Lichtenberg und das Museum für Stadtgeschichte im Zumsteinhaus in Kempten. Das meiste Geld vom Kulturfonds Bayern erhält der Bezirk Oberbayern, nämlich knapp 1,6 Millionen Euro, Schwaben bekommt etwa 1,4 Millionen Euro, jeweils mehr als 600 000 Euro erhalten die Oberpfalz, Mittel- und Unterfranken, an oberfränkische Förderprojekte gehen knapp 400 000 Euro und an niederbayerische knapp 300 000 Euro. Für 2018 können sich Träger kultureller Projekte - von der Heimatpflege über den Denkmalschutz bis zur zeitgenössischen Kunst - noch bis 1. November 2017 bei der zuständigen Regierung bewerben. Informationen unter www.km.bayern.de/ministerium/kulturfonds/kunst-und-kultur.