Der Wissenschaftler Bertrand Zobrist (Ben Foster) plant die Menschheit mittels einer Seuche zu dezimieren. Der einzige Mann, der ihn aufhalten könnte, liegt mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus und hat das Gedächtnis verloren. Natürlich geht der größenwahnsinnige Misanthrop Zobrist nicht vor, wie es Terroristen in der realen Welt tun würden: Bevor er seinen Plan in "Inferno", der nächsten Dan-Brown-Adaption von Regisseur Ron Howard, umsetzt, versteckt er in ganz Europa Codes und Rätsel, die den geschwächten Helden, den Harvard-Professor Robert Langdon (Tom Hanks) auf seine Fährte bringen. Wie in den Verfilmungen der Bestseller"The Da Vinci Code" und "Illuminati" nutzt Brown erneut das Zeichensystem und die kulturellen Bildarchive des christlichen Abendlandes - dieses Mal Dante Alighieris "Göttliche Komödie" - als sakrale Kulisse für eine bildungsbürgerliche Schnitzeljagd rund um den Globus.
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Inferno , USA 2016, Regie: Ron Howard, ab 13. Oktober, in vielen Kinos in München, Infos: www.kino.muenchen.de
