Filmtipp des Tages:Retro-Charme und Kalter Krieg

Die globale Katastrophe steht unmittelbar bevor: Eine internationale Verbrecherorganisation versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Im Jahr 1963, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, haben CIA-Agent Napoleon Solo (Henry Cavill) und KGB-Spion Illya Kuryakin (ArmieHammer) keine andere Wahl, als gegen ihren Willen zusammenzuarbeiten. Nur der verschwundene Nazi-Raketenforscher Teller (Christian Berkel), der verdächtigt wird, für die kriminelle Organisation Nuklearwaffen zu bauen, kann ihnen helfen, sich rechtzeitig in das Syndikat einzuschleusen. Doch zuerst müssen sie Tellers Tochter, der ostdeutschen Kfz-Mechanikerin Gaby (Alicia Vikander), zur Flucht aus Ost-Berlin verhelfen. Eigentlich nur ein simpler Personentransfer, doch den Top-Agenten stellen sich in "Codename U.N.C.L.E." zahlreiche Hindernisse in den Weg - oder, wie Hugh Grant in einer Nebenrolle zutreffend feststellt: "Kein Supertag für einen Superagenten." Der britische Regisseur Guy Ritchie (Sherlock Holmes) hat die von Ian Fleming konzipierte Agenten-Kultserie "Solo für O.N.C.E.L." aus den 1960er Jahren als elegante Agentenkomödie mit Retro-Charme und Sinn für Ironie verfilmt.

Codename U.N.C.L.E. , USA 2015, Regie: Guy Ritchie, läuft in mehreren Kinos, siehe Liste

© SZ vom 18.08.2015 / PRAC - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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