Filmtipp des Tages:Bibiana Beglau ehrt eine Wort-Kämpferin

"Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern," sagte Malala Yousafzai bei ihrer Rede vor den Vereinten Nationen an ihrem 16. Geburtstag. Schon mit elf Jahren schrieb das weltberühmt gewordene pakistanische Mädchen anonym in einem Blog gegen die drohende Bildungsungerechtigkeit in ihrer Heimat an, mit 17 bekommt sie als jüngste Preisträgerin überhaupt den Friedensnobelpreis verliehen. Regisseur Davis Guggenheim, der sich bereits mit "Waiting for ,Superman'" dem Thema Bildung gewidmet hatte, hat die inzwischen junge Frau für "Malala - Ihr Recht auf Bildung" begleitet. Den dabei entstandene Dokufilm zeigt das Rio Kino nun in einer Preview. Dazu liest Bibiana Beglau aus der Biografie eines Mädchen, das sich selbst von einer Kugel nicht stoppen lässt.

Malala , USA 2015, Regie: Davis Guggenheim; Film und Lesung; 20.30 Uhr, Rio Kino, Rosenheimer Str. 46, begrenztes Kartenkontingent, 486979

© SZ vom 20.10.2015 / BENA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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