Vom Chorknaben zur Pop-Legende: Brian Wilson erobert in den Sechzigerjahren mit seiner Band The Beach Boys von Kalifornien aus die Musikcharts der Welt. Hits wie "Good Vibrations" oder "Wouldn't It Be Nice" begeistern nicht nur Surfer, sondern ein Millionenpublikum. Doch der Erfolg hat seinen Preis: Scheidung, Drogen und psychische Probleme lassen das Musik-Genie abstürzen. Nur mit Hilfe seiner Ehefrau Melinda Ledbetter gelingt ihm der Weg zurück ins Leben und schließlich das Comeback. Eine Geschichte, wie nur das Leben sie schreibt, mehr als geeignet für die Kinoleinwand. Der Produzent und Regisseur Bill Pohlad hat die Biografie von Brian Wilson in Szene gesetzt. "Love & Mercy" () ist ein Musikfilm mit Tiefgang, ein anrührendes Porträt über Brian Wilson mit Starbesetzung: Wilson wird gespielt von John Cusack (alt) und Paul Dano (jung). Elizabeth Banks, bekannt aus den "Hunger Games", spielt Wilsons Ehefrau. Untermalt wird das mit den Hits der Beach Boys, damit ist der Film perfekt geeignet fürs Sommerkino. Die Arthaus-Produktion hatte 2014 auf dem Filmfestival in Toronto Premiere, 2015 kam sie in Deutschland ins Kino. Nun ist der Film beim Viehhof-Open-Air zu sehen: im Programm-Kino-Zelt. Die Zuschauer dürfen sich also bei jedem Wetter auf "Good Vibrations" freuen.
Love & Mercy , Regie: Bill Pohlad, Mo., 11. Juli, 20.15 Uhr, Viehhof-Open-Air, Programm-Kino-Zelt, Tumblingerstr. 29, www.viehhof-kino.de