Welche Kraft ermöglicht es, komplexe Organismen auch in Extremsituationen am Leben zu erhalten? Gibt es eine Energie, die alle Lebewesen miteinander verbindet? Stephan Petrowitsch hat sich für seine Dokumentation "Wunder der Lebenskraft" auf die Suche nach dieser von der Schulmedizin kaum erforschten Lebenskraft begeben, die in China als "Chi" und in Indien als "Prana" oder "Kundalini" bezeichnet wird. Der Film zeigt Bilder von chinesischen Shaolin-Mönchen, die mit Hilfe von Chi-Gong oder Tai-Chi bei ihren Schülern eine Steigerung dieser Kräfte erreichen und dadurch deren Körper und Emotionen heilen, ebenso wie indische Gurus, die Kundalini-Yoga praktizieren und diese spezielle Lebenskraft mit enormen Wirkungen auf ihre Schüler übertragen. In Afrika trifft Petrowitsch auf einen Heiler, dessen ungewöhnliche Maßnahmen einen Anstieg der Lebenskraft und sogar Spontanheilungen ermöglichen sollen. Wie genau das alles funktioniert, bleibt allerdings offen.
Wunder der Lebenskraft, Deutschland 2015, Regie: Stephan Petrowitsch, läuft in mehreren Kinos