Dokfest:Preise für die besten Dokumentarfilme

Ein Leben mit spastischer Lähmung, das Aussterben der Landwirtschaft und Menschenhandel im Libanon - das sind die Themen der Gewinnerfilme des 31. Dokumentarfilmfestivals München. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis in der Wettbewerbsreihe "Dok international" ist am Samstag der dänischen Produktion "Natural Disorder" zugesprochen worden. Christian Sønderby Jepsen porträtiert darin den Komiker Jacob Nossell, der an einem Theaterstück über sein Leben als Spastiker arbeitet. Der österreichische Beitrag "Holz Erde Fleisch" von Sigmund Steiner wurde als beste deutschsprachige Produktion ausgezeichnet, "A Maid For Each" bekam den Preis in der Reihe "Dok Horizonte". Den Publikumspreis erhielt der Münchner Stefan Eberlein für seine Globalisierungskomödie "Parchim Airport".

© SZ vom 17.05.2016 / blö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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