Berlin/München:Preis für Münchner Kunsthistorikerin

Die Münchner Kunsthistorikerin Gabriele Sprigath ist die neue Trägerin des Friedlieb-Ferdinand-Runge-Preises für unkonventionelle Kunstvermittlung. Die Berliner Stiftung Preußische Seehandlung sprach ihr die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre "Bildergespräche" zu. Dabei animiert Sprigath nach Angaben von Juror Christian Demand die Ausstellungs- und Museumsbesucher, beim Anschauen von Kunst "ihren eigenen Augen zu trauen". Gabriele Sprigath wurde im Jahr 1940 in Eisleben in Sachsen-Anhalt geboren und arbeitet an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Er erinnert an den unkonventionellen Berliner Wissenschaftler und Künstler Friedlieb Ferdinand Runge, der von 1794 bis 1867 gelebt hat.

© SZ vom 03.12.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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