Beinhäuser in Europa:Schauerlich sortiert

Von Polen bis Portugal: In europäischen Beinhäusern werden die Knochen von Hundertausenden aufbewahrt.

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(Foto: REUTERS)

Blick in das Sedletz-Ossarium in der Allerheiligenkirche von Kutna Hora nahe Prag. Dort befinden sich die Knochen von 40 000 Menschen. Die nachfolgenden Fotos stammen aus dem Bildband "Im Reich der Toten" (H. F. Ullmann Publishing) von Paul Koudounaris.

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(Foto: Ullmann Verlag)

Mit Schädeln und Knochen ornamentierte Pfeiler in St. Franziskus in Évora, Portugal.

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(Foto: Paul Koudounaris)

In der ehemaligen Kapelle St. Katharinen in Chammünster (Oberpfalz) werden Schädel und Knochen getrennt aufbewahrt.

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(Foto: Paul Koudounaris)

Wie eine Rosettendecke wirken die von rotem Mauerwerk eingefassten Schädel im portugiesischen Faro.

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(Foto: Paul Koudounaris)

Die Knochenkapelle der Kirche Nossa Senhora Da Conceição in Alcantarilha, Portugal, entstand im 16. Jahrhundert. Zum Ossuarium wurde sie erst später.

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(Foto: Ullmann Verlag)

In Czermna, Polen, hält Gabriel die Fanfare, mit der er die Toten erweckt. Czaszek ist das erste mit Knochen dekorierte Beinhaus Zentraleuropas.

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