Alexander Van der Bellen wird der neue Bundespräsident Österreichs. Und nicht Norbert Hofer (FPÖ). Die Online-Nutzer der SZ sind erleichtert:
"Puh - Glück gehabt. Aber fast 50 Prozent der Österreicher erkennen an rechtsextremen Ansichten nichts Falsches. Das ist besorgniserregend. Die rechten Gruppierungen in ganz Europa werden sich in ihrem Kurs bestätigt fühlen." (postit auf SZ.de)
"Das Wahlergebnis zeigt, dass der europäische Graben zwischen Neonationalismus und Integration mitten durch Österreich verläuft. Der Konsens ist aufgebraucht. Die Nationalisten wollen unter sich bleiben und den Wohlstand mit Zäunen, Ausweisungen und eigenen Währungen sichern. Europapolitik interessiert sie nicht." (anasemanini auf SZ.de)
"Das blaue rechte Auge Österreichs ist enorm geschwollen. Das tut weh. Wenn die Österreicher wieder klar sehen, werden sie hoffentlich froh sein, dass sie ihren rechten Blindflug heil überstanden haben." (Schönwetterfrosch auf SZ.de)
"Glückwunsch an den Sieger Van der Bellen, und gleichzeitig wünsche ich ihm und vor allem ganz Österreich die Kraft und Weisheit, dass die Mammutaufgabe bewältigt wird, dieses Land für alle voranzubringen, d.h. ohne dass eine Gruppe auf der Strecke bleibt." (kilpikonna auf SZ.de)
"Noch einmal davongekommen, aber (fast) 50 Prozent Zustimmung zu Rechtspopulisten ist kein Anlass, sich beruhigt zurückzulehnen." (Robinix auf SZ.de)
"Dieses Mal ist es noch gut gegangen - im Hinblick auf die gesamteuropäische Entwicklung hin zu radikalen Parteien sollte man aber keinesfalls denken, dass ein Weiter-so schon reichen wird, damit die Vernunft triumphiert." (Josef Jobst auf Facebook)
"Bestes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, zur Wahl zu gehen. Jede Stimme zählt. Damit haben Hofer und seine Anhänger nicht gerechnet." (Barbara Unterberger auf Facebook)
Weitere Beiträge zur Bundespräsidentenwahl 16 stehen hier.
Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook.