Bei den nächsten Hauptversammlungen wolle man sich die Erlaubnis für die Squeeze-Outs sichern, teilte die Bank mit. Den Minderheitsaktionären beider Institute solle eine "faire" Abfindung geboten werden.
UniCredit hält nach eigenen Angaben 95 Prozent an der HVB und 94,98 Prozent an der BA-CA. Damit sei ein Zwangsausschluss der Kleinaktionäre nach deutschem beziehungsweise österreichischem Gesetz möglich. Bisher hatte die italienische Bank dies allerdings stets abgelehnt.