ANZEIGE: Haftpflichtversicherung:Schutz für den Bauherren

Wer ein eigenes Haus baut, sollte eine spezielle Bauherren-Haftpflichtversicherung abschließen.

Die normale Privathaftpflichtpolice deckt - wenn überhaupt - nur die Schadenersatzansprüche bei kleineren Baumaßnahmen ab. Gegen die Zusatzrisiken am Bau sollte sich der künftige Immobilienbesitzer in jedem Fall extra absichern, wie die Verbraucherzentrale Bremen dringend empfiehlt. Beim Kauf vom Bauträger ist die Versicherung dagegen in der Regel nicht notwendig.

Der Irrglaube unter Bauherrn, dass die beschäftigten Firmen für alle Schäden auf der Baustelle haften, könne sehr teuer zu stehen kommen, warnen die Verbraucherschützer weiter.

Der Architekt, die beauftragten Baufirmen und Handwerker seien zwar auch für die Sicherheit am Bau verantwortlich. Der Häuslebauer sei damit aber noch lange nicht aus dem Schneider. Er muss immer damit rechnen, für einen Schaden haftbar gemacht zu werden, für den kein anderer Verantwortlicher gefunden wird, wie die Bremer Experten betonen.

Hohe Versicherungssummen vereinbaren

Die Bauherren-Haftpflicht übernimmt vor allem die kostspieligen Schadenersatzleistungen bei Personenunfällen, bei Sach- und damit verbundenen Vermögensschäden sowie Rechtschutzangelegenheiten. Bei Eigenleistungen sollte die Deckungserweiterung "Bauen in eigener Regie" vereinbart sein. Die Versicherungssumme muss möglichst hoch, bei fünf oder zehn Millionen Mark, vereinbart werden. Wegen der Prämienunterscheide zwischen den Anbietern sind sorgfältige Vergleiche lohnenswert. Die Verbraucherzentralen helfen auf Anfrage bei Auswahl und Beratung.

(Quelle: sueddeutsche.de/AP)

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