Einfamilienhäuser:Sinkender Wert

Der Maklerverband misst zum wiederholten Male einen Preisrückgang für Einfamilienhäuser.

Der Preis für Einfamilienhäuser ist 2002 wieder gesunken: Die Durchschnittspreise in den Großstädten der alten Bundesländer gingen um etwa 0,6 Prozent zurück, wie der Ring Deutscher Makler (RDM) mitteilte.

Die Bandbreite der Preise erstreckte sich von 133.000 Euro in Bremerhaven über Berlin (Westteil) mit 210.000 Euro (minus 6,7 Prozent), Hamburg mit 265.000 Euro (minus 5,4 Prozent) bis hin zu Frankfurt mit 400.000 Euro (gleich), München mit 490.000 Euro(gleich) und Wiesbaden mit 500.000 Euro (plus acht Prozent).

Gedämpfte Nachfrage

Die Nachfrage nach freistehenden Einfamilienhäuser mit mittlerem Wohnwert ging laut RDM bundesweit durchschnittlich um knapp 0,6 Prozent zurück. Ursachen hierfür ist die andauernde schwache Konjunktur.

Preise in Ostdeutschland

In einigen ostdeutschen Großstädten zeichnet sich nach der Makler-Beobachtung eine Annäherung der Preisentwicklung auf niedrigerem Niveau an die westdeutschen Entwicklung ab. Auch dort konnte das Vorjahresniveau zum Teil nur schwach gehalten werden.

Die Durchschnittspreise in einigen Städten der neuen Bundesländer bewegten sich zwischen

135.000 Euro in Schwerin, 150.000 Euro in Chemnitz und Magdeburg, 160.000 Euro in Erfurt, 170.000 Euro in Potsdam, 172.500 Euro in Eisenach, 190.000 Euro in Rostock, 195.000 Euro in Leipzig, bis zu 210.000 Euro in Dresden.

(sueddeutsche.de/ AP/ Ring Deutscher Makler)

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