Die Zahl der Lieferanten mit entsprechend ausgestatteter Ware soll von derzeit 22 auf 100 erhöht werden, sagte Metro-Vorstandsmitglied Zygmunt Mierdorf.
RFID ermöglicht über Funkidentifizierung das schnelle Erfassen von Warenbeständen.
Die bisher vor allem in Nordrhein-Westfalen eingesetzte Technik soll bundesweit in 250 Filialen von Metro-Töchtern wie Real oder Saturn installiert werden.
Als drittgrößter Handelskonzern der Welt hat die Metro-Gruppe vor rund zwei Jahren in seinem "Future-Store" in Rheinberg mit dem Testen der Technik begonnen.
"RFID ist die Technik, die den Einzelhandel in den nächsten Jahren substanziell verändern wird", betonte Mierdorf. Die Metro-Gruppe habe schon in einem sehr frühen Stadium Erfahrungen damit gesammelt.
RFID- Chips sind auf den Warenverpackungen angebracht und ermöglichen mit einem eingespeicherten Code ein schnelles und berührungsloses Erfassen des Produkts.