Warnstreiks in Bayern:Tausende Beschäftigte im Ausstand

Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen demonstrieren vor dem Referat für Bildung und Sport in München. (Foto: Robert Haas)

Warnstreiks in ganz Bayern: Von Unterfranken bis Oberbayern sind Tausende Beschäftige in den Ausstand getreten. Kitas und Behörden bleiben geschlossen, es gibt Einschränkungen bei der Müllabfuhr und in kommunalen Kliniken.

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern sind am Mittwoch massiv ausgeweitet worden. Kindertageseinrichtungen und Behörden blieben vielerorts geschlossen, es gab Einschränkungen bei der Müllabfuhr und in einigen kommunalen Kliniken. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind mehrere Tausend Beschäftigte in den Ausstand getreten. Betroffen sind demnach Betriebe und Einrichtungen in ganz Bayern.

Bereits am Dienstag waren rund 2000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Würzburg, Bamberg, Regensburg und Passau in den Warnstreik getreten. Die Gewerkschaften fordern die Anhebung der Löhne um monatlich 100 Euro sowie einen zusätzlichen Lohnzuwachs von 3,5 Prozent.

Die erste Verhandlungsrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen war am vergangenen Donnerstag ergebnislos zu Ende gegangen. An diesem Donnerstag folgt die zweite Runde in Potsdam.

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