Gerade zu den Hauptreisezeiten kommt es in Deutschland oft zu Unfällen mit Fahrzeugen, die im Ausland zugelassen sind.
Wer in einen solchen Zusammenstoß verwickelt wird, sollte sich auf jeden Fall eine Kopie des Kfz-Versicherungsdokuments des ausländischen Fahrers geben lassen. Nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs (ADAC) in München erleichtert das die Schadenregulierung.
In einigen Ländern hätten die Zulassungsstellen keine Angaben über den Versicherungsschutz der dort gemeldeten Fahrzeuge gespeichert. Hat der Unfall-Gegner keine Kopie parat, sollte die Polizei gerufen werden.
Sie könne das Versicherungsdokument vervielfältigen oder die Richtigkeit der aufgenommenen Daten bestätigen. Auf jeden Fall sollten Nummernschild und Daten zum Fahrer oder Halter des Wagens notiert werden, rät der ADAC.
(sueddeutsche.de / dpa/gms)