Das sorgt für ungetrübte Rundumsicht, auch bei nasskaltem Wetter, und senkt somit die Unfallgefahr - gerade an trüben Tagen und in der Dämmerung. Wer lieber die Heizung auf höchste Stufe stellt und die Fensterscheiben runterkurbelt, erzielt bei weitem nicht dieselbe Wirkung.
Prinzipiell kann die Klimaanlage Schaden nehmen, wenn sie bei zu niedrigen Temperaturen läuft, also unterhalb des so genannten Vereisungspunkts.
Allerdings brauchen sich Autofahrer darüber keine Gedanken zu machen, denn die Anlagen sind so gesteuert, dass sie sich spätestens bei Temperaturen um drei Grad plus selbst abschalten.
Liegen die Außentemperaturen in dem Bereich, in dem die Anlagen arbeiten, sollte man die Klimaanlage auch einschalten. Dadurch wird verhindert, dass sich Lager festsetzen, denn durch den regelmäßigen Betrieb werden alle Systemkomponenten ausreichend geschmiert.
Dass sich beim Betrieb Kondenswasser bildet, ist ein gern gesehener Nebeneffekt, denn so werden Verunreinigungen am Verdampfer weggespült.
Somit verringert sich auch das Risiko, dass unangenehme Gerüche entstehen. Wer die Klimaanlage kurz vor Fahrtende bei laufendem Gebläse ausschaltet, tut ein weiteres gegen Geruchsbildung, denn so reduziert sich die Restfeuchte am Verdampfer.