Kia cee´d Cabrio Studie:Ex ohne Hopp

Doppelte Premiere: Auf dem Genfer Autosalon zeigt Kia das erste Werk des neuen Chefdesigners Peter Schreyer - die Cabrio-Studie ex_cee´d. Der cee´d wächst damit nach Kombi und Dreitürer zur kompletten Modellreihe.

Jürgen Wolff

Aus der Feder des bei VW abgeworbenen Designers stammen Kultautos wie den VW New Beetle und den Audi TT. Und nun diese Studie, die zeigt, wie atemberaubend ein von Kia gebautes Cabrio aussehen kann. Der ex_cee´d basiert auf der sportlichen Dreitürer-Variante des Kia cee´d, die ab Dezember in der Slowakei vom Band rollen wird.

Er hat denselben Radstand und teilt auch die Bodengruppe sowie zahlreiche von außen nicht sichtbare Komponenten. Neu sind hingegen Teile des Exterieurs - und auch das elektrische Stoffverdeck.

Mit dieser Dach-Variante schlägt Kia einen eigenen, der Retro-Stilistik verbundenen Weg ein, statt dem Trend zum Metallfaltdach zu folgen. Peter Schreyer hat nach eigenen Worten bewusst ein klassisches Cabrio mit traditionellem Verdeck entworfen: "Ich bin sicher, dass das Stoffverdeck eine Renaissance erleben wird. Wir leben schon lange mit der romantischen Idee des Open-Air-Fahrens, und für mich ist das Stoffdach der Schlüssel zu einem wirklich erfüllenden Cabrio-Erlebnis."

Mit seinem leicht keilförmigen Profil, muskulösen Radhäusern, 19-Zoll-Leichtmetallrädern und dem Frontdesign mit einer aggressiven Nase will sich ex_cee´d von vielen anderen Cabrios abheben.

Der Karosseriefarbton der Studie ist "Meringue-Weiß", der des Stoffverdecks "Zartbitter" - eine Farbkombination, die im zweifarbigen Leder-Interieur wieder aufgegriffen wird.

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