München heute:Partnersuche in der Pandemie / Mieterverein fürchtet Folgen der Corona-Krise
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Von Linus Freymark, München
Keine Kollegen, mit denen man einen Plausch zwischen den Bürotüren abhalten konnte, keine Freunde, mit denen man seine Sorgen von Angesicht zu Angesicht austauschen konnte - viele Menschen haben sich während der Corona-Zeit einsam gefühlt. Besonders stark war dieses Gefühl vor allem für eine Gruppe: Singles. Keine Dates, kein Sex - und obendrein die vielen Tage und Wochen ganz alleine zuhause.
Mehr als jeder zweite Haushalt in München ist ein Einpersonenhaushalt. Wie haben die vielen Alleinstehenden in der Stadt die Corona-Krise bisher erlebt? Wie hat sich ihr Alltag durch die Beschränkungen verändert? Und ist der Wunsch, einen Partner oder eine Partnerin zu finden, durch die Zeit, in der das öffentliche Leben stillstand, größer geworden? Darüber habe ich mit einem Single und einer Partnervermittlerin gesprochen, die mir von den Schwierigkeiten der Partnersuche während Corona erzählt haben. Und die beide festgestellt haben, dass das Gefühl des Alleinseins noch ein bisschen stärker geworden ist als es vorher schon war (SZ-Plus).
DER TAG IN MÜNCHEN
Sicher wohnen, aber wie? Der Mieterverein befürchtet, dass bis zu 400 000 Münchner "ein schlimmeres Problem" bekommen könnten, wenn sich die Wirtschaft nicht schnell genug von der Corona-Krise erholt.
Vergewaltiger in der Wohnung des Opfers gefasst Der 44-Jährige soll sich in die Wohnung gedrängt und an der Frau vergangen haben. Nachbarn hörten Hilferufe und verständigten die Polizei.
Falscher Fuffziger, echtes Urteil Ein 24-Jähriger wollte eine Prostituierte Anfang des Jahres mit Filmgeld bezahlen - und flog auf. Nun ist er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
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