SZ am Abend:Nachrichten am 24. März 2022
Lesezeit: 2 min
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Von Jana Anzlinger
Krieg in der Ukraine
300 Euro für Erwerbstätige, Sprit und ÖPNV werden billiger. Die Ampelkoalition hat sich auf ein breites Entlastungspaket wegen der gestiegenen Energiepreise geeinigt. Familien sollen zudem für jedes Kind 100 Euro extra bekommen - genauso wie Empfänger von Sozialhilfe. Die Opposition hält das für unzureichend. Zum Artikel
- Was ist drin im Entlastungspaket? Ein Überblick (SZ Plus)
- Meinung: Wer wenig Energie verbraucht, wird besonders profitieren (SZ Plus)
EXKLUSIV So eng sind die Russland-Kontakte deutscher Rechter. Seit Jahren umgarnen russische Ideologen die europäische Rechte. Mails und Unterlagen geben nun einen Einblick, wie intensiv die Zusammenarbeit sein könnte - und welche Rolle Politiker der AfD spielen. Zum Artikel (SZ Plus)
Nato warnt Putin. Einen Monat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine reist US-Präsident Biden nach Europa. Die 30 Mitgliedstaaten der Nato einigen sich bei ihrem Sondergipfel auf ein gemeinsames Vorgehen. Sie drohen mit schwerwiegenden Konsequenzen, falls Russland im Krieg in der Ukraine chemische oder biologische Waffen einsetzt. Zum Artikel
Stoltenberg bleibt Nato-Generalsekretär. Eigentlich sollte der 30. September 2022 sein letzter Arbeitstag sein. Doch die 30 Staats- und Regierungschefs des Militärbündnisses haben Stoltenberg um eine Verlängerung gebeten. Das zeigt, wie ernst die aktuelle Lage und das aggressive Agieren Russlands eingeschätzt werden. Zum Artikel
USA sanktionieren Hunderte russische Parlamentarier. Neben 328 Duma-Abgeordneten werden auch Dutzende Rüstungskonzerne und der Chef der Sberbank mit Sanktionen belegt. Die USA wollen bis zu 100 000 aus der Ukraine geflüchtete Menschen aufnehmen. Zum Liveblog
- Gasgeschäfte: Was hinter Putins Rubel-Drohung steckt (SZ Plus)
- Wo die Front verläuft - Tag 29 (SZ Plus)
- Internet-Technologie: Russland droht der Rückfall in die digitale Steinzeit
Was heute wichtig war
NSU 2.0: Zeuge Deniz Yücel wird vom Angeklagten beleidigt. Am sechsten Verhandlungstag des NSU-2.0-Verfahrens vor dem Landgericht Frankfurt sagt der Journalist Deniz Yücel als Zeuge aus. Auch sein Name tauchte in Drohmails auf. Er wendet sich direkt an den Angeklagten - und wird daraufhin von ihm wüst beleidigt und bedroht. Zum Artikel
Polen hebt Maskenpflicht weitgehend auf. Grund seien sinkende Fallzahlen, sagt der Gesundheitsminister. Auch sollen die Gesundheitsämter die Isolation von Covid-Erkrankten nicht mehr überwachen. Meldungen zum Coronavirus
- Warum Omikron bei Schnelltests oft nicht entdeckt wird (SZ Plus)
- "Bild"-Zeitung: Presserat weist Beschwerden gegen "Lockdown-Macher"-Artikel zurück
Weitere wichtige Themen des Tages:
- Nordkorea testet zum ersten Mal seit 2017 eine ballistische Langstreckenrakete
- Korruptionsskandal: Anklage gegen Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann
- Fußball in der Türkei: Özil fliegt bei Fenerbahce aus dem Kader
Das hat heute viele interessiert
Russland: Drohung mit der ultimativen Waffe. Kremlsprecher Dmitri Peskow schließt nicht aus, dass Präsident Wladimir Putin zur Atombombe greift. Das ist eine Botschaft an den Westen, aber die Geheimdienste nehmen das Szenario ernst. Zum Artikel (SZ Plus)
Deutschlands Energieversorgung: An der Kaltfront. Noch fließt das Gas aus Russland. Aber was, wenn nicht mehr? Gunter Haase von den Stadtwerken Brandenburg weiß, was dann passiert. Unterwegs mit einem, der das Schlimmste befürchtet. Zum Artikel (SZ Plus)
Verteidigungsministerin: Seht her, die Frau macht ihren Job. Warum Christine Lambrecht bei der Haushaltsdebatte vom Bundeskanzler ein Lob bekommt. Zum Artikel
Zu guter Letzt
Klimawandel und Garten: Die Wüste lebt. Dieser März wird voraussichtlich der sonnigste und trockenste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Was tun, damit der Klimawandel nicht den Garten kaputtmacht? Zum Artikel