Süddeutsche Zeitung

München heute:Sicherheitskonferenz geht zu Ende / Neue Pläne für eine Magnetschwebebahn

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Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Lukas Letsch

Das war's: Die 56. Münchner Sicherheitskonferenz geht zu Ende. Die wenigen Parkplätze in der Innenstadt werden wieder etwas mehr, die Verkehrssituation entspannt sich - zumindest bis zu dem Punkt des ohnehin alltäglichen Chaos in einer verstopften Millionenstadt. München hat sich eben mit der "Siko" arrangiert - das zeigt auch die Bilanz der Polizei, die ein positives Fazit zieht: Es sei ein fordernder, aber auch entspannter Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher. Etwa 3900 Polizisten, 32 Diensthunde und vier Polizeipferde haben für den Schutz der Veranstaltung gesorgt.

Doch wenn Politiker, Militärstrategen und Lobbyisten aus aller Welt zu ihrem Treffen in den Bayerischen Hof kommen, wird es nicht nur wegen der zahlreichen Autos eng in der Innenstadt: Auch Demonstrationen begleiten die Zusammenkunft, diesmal sogar von zwei unterschiedlichen Bündnissen, die verschiedene Akzente setzten. Neben der klassischen Frage von Krieg und Frieden sollte es bei den Protestkundgebungen auch darum gehen, wie das mit der fehlenden Klimagerechtigkeit zusammenhängt, wie mein Kollege Martin Bernstein berichtet.

Am Samstag kam es auf der Demo am Stachus zu einem größeren Polizeieinsatz: Ein 50-Jähriger übergoss sich mit Benzin und drohte sich anzuzünden. Polizisten konnten ihn überwältigen und verhinderten so wohl eine Katastrophe. Was inzwischen über den Vorfall bekannt ist, lesen Sie hier.

DAS WOCHENENDE

"Er hatte seinen Tod fest eingeplant" Polizisten überwältigen in München einen Mann, der sich mit Benzin übergießt und anzünden will. Inmitten einer Kundgebung von Kriegsgegnern verhindern die Beamten eine Katastrophe. So haben sie den Vorfall erlebt.

OB Reiter singt auf Youtube eine neue "Münchenhymne" Mit Wahlkampf hat das Video angeblich nichts zu tun. Münchens Oberbürgermeister empfiehlt sich damit aber für ganz neue Aufgaben.

Neue Pläne für Magnetschwebebahn zum Münchner Flughafen Fast auf den Tag genau 18 Jahre ist sie her, Edmund Stoibers legendäre Rede zum geplanten Transrapid, der dann doch nicht kam. Nun soll offenbar ein neuer Versuch für eine Magnetschwebebahn gestartet werden.

Die Parteien kapern den Gaudiwurm Der Umzug der Damischen Ritter ist in diesem Jahr politisch: Die SPD lässt Gummibärchen regnen, bei der ÖDP erinnert man an die eigenen Erfolge - und die CSU-OB-Kandidatin Frank versucht sich schon mal als Führungsfigur.

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