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SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Das Wochenende kompakt

EXKLUSIV Grüne wollen AfD vom Verfassungsschutz beobachten lassen. Man könne "der AfD beim Radikalisieren zugucken", sagt Parteichefin Baerbock. AfD-Politiker waren am Samstag in Chemnitz gemeinsam mit Anhängern der rechtsextremen Pegida-Bewegung aufmarschiert. Auch Vertreter anderer Parteien plädieren für ein härteres Vorgehen gegen die AfD. Von Jan Bielicki und Robert Roßmann

Mehrere Verletzte und Straftaten in Chemnitz. Bei den Demonstrationen am Samstag sollen der Polizei zufolge mindestens 18 Menschen verletzt worden sein. Zudem wurden mindestens 37 Straftaten gemeldet. Chemnitz tut sich schwer mit dem Protest gegen Rechts, berichtet Iris Mayer.

McCains Tochter kritisiert Trump. Bei der Trauerfeier für ihren verstorbenen Vater spricht Meghan McCain voller Wut und Ärger über die Politik des US-Präsidenten. "Das Amerika John McCains hat es nicht nötig, wieder groß gemacht zu werden, weil Amerika immer groß war", sagt die Tochter des langjährigen republikanischen Senators und spricht aus, was offenbar viele Teilnehmer des Trauergottesdienstes empfinden, schreibt Thorsten Denkler.

Ermittlungen nach Explosion in Raffinerie bei Ingolstadt. Nach der Explosion und dem Großbrand auf einem Raffinerie-Gelände des Unternehmens Bayernoil in Vohburg hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Löscharbeiten dauerten auch am Sonntag noch an. Wie hoch der entstandene Schaden ist, ist derzeit noch unklar. Mehr Informationen

Leipzig enttäuscht gegen Düsseldorf. RB Leipzig hat den schlechtesten Saisonstart seiner noch jungen Bundesliga-Geschichte hingelegt. Das Team von Trainer Rangnick kam im Heimspiel am Sonntag gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Freude dagegen bei der Fortuna, die sich ihren ersten Bundesligapunkt seit 1968 Tagen verdiente. Zum Spielbericht

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Besteuert das Plastik. Wer den Verbrauch von Kunststoffen reduzieren will, wird mit freundlichen Appellen nicht weit kommen. Der Staat muss einen Anreiz schaffen - durch höhere Preise. Essay von Pia Ratzesberger

Die Geschichte vom armen Donny. Früher hat er seinen Vater gehasst. Heute ist Donald Trump Junior einer der aggressivsten Fürsprecher von Präsident Trump. Und ein Star der rechten Bewegung in den USA. Über eine Metamorphose. Von Thorsten Denkler

"Egal, wie Volk ihr seid, wir sind Völker." Nach den Ausschreitungen durch Rechtsextreme in Chemnitz, gehen zahlreiche Menschen in deutschen Städten auf die Straße, um gegen Hass und Ausgrenzung zu demonstrieren. Die besten Plakate der Anti-Nazi-Demos finden Sie hier.

SZ-Leser diskutieren

Wie sollte der Plastikverbrauch reguliert werden? Mit einer Plastiksteuer, findet oloh. "Dann wird das Fleisch an der Fleischtheke nicht mehr in Plastikfolie gewickelt und anschließend in den Klarsichtbeutel gesteckt, sondern bloß noch letzteres." Bischofsbrot hingegen hält eine Besteuerung für falsch: "Es lehrt die verpackenden Unternehmen, dass die von ihnen gewählten Billigverpackungen im Zweifel vom Staat über den Steuerzahler kompensiert werden." Er fände eine klare gesetzliche Regelung besser. Avis1 schlägt ein "intelligentes" Pfandsystem für Kunststoffverpackungen vor, welches von der Recyclebarkeit der Verpackungsart abhängt. Diskutieren Sie mit uns.

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