Süddeutsche Zeitung

München heute:Was die Ampel-Koalition für München bedeutet / August von Finck gestorben

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Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Andreas Schubert, München

Am 26. September habe ich meinen Wahlzettel zur Bundestagswahl in einer Turnhalle persönlich in die Urne gesteckt. Damit handelte ich gegen den allgemeinen Trend, lieber von zu Hause aus per Briefwahl abzustimmen, wollte diesen demokratischen Akt aber gerne wieder mal live erleben. Was ich gewählt habe, verrate ich selbstverständlich nicht.

Es war mir aber bewusst, dass sich die Entscheidungen, die in Berlin getroffen werden, auch immer unmittelbar auf das Leben vor Ort, sei es in Flensburg, in der Jachenau oder eben München, auswirken. Auch wenn die Bedürfnisse oder Probleme der Menschen je nach Region unterschiedlich gewichtet sind, gehen Klimaschutz, Verkehr, Wohnen, Flüchtlingspolitik oder gerechte Löhne alle an.

Wir in der SZ-München-Redaktion haben uns angeschaut, welche Auswirkungen die im Koalitionsvertrag formulierten Ziele auf das Leben in München haben (SZ Plus), und mit lokalen Experten darüber gesprochen. So viel sei an dieser Stelle verraten: Manche Ergebnisse sind enttäuschend, andere machen Hoffnung. Letzteres ist in diesen Tagen alles andere als verkehrt.

DER TAG IN MÜNCHEN

Großeinsatz in der Balanstraße - Polizei schießt Nach einer Bedrohungslage mit einem Bewaffneten bei einer Zwangsräumung ist die Polizei zu einem größeren Einsatz ausgerückt. Für die Öffentlichkeit bestehe keine Gefahr.

In München gibt es zu wenig Biontech-Impfstoff Weil nur eine begrenzte Menge des Vakzins an Apotheker und Ärzte ausgeliefert wird, müssen ständig Termine verschoben werden. Und das oft sehr kurzfristig. Das ruft Ärger hervor.

Stadt prüft Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen In Bayern werden die Corona-Regeln verschärft. Die neuen Maßnahmen sollen auch in München umgesetzt werden. Alles andere wäre für OB Reiter "absolut unverständlich".

Corona-Angst auf der Tagesordnung Nach dem Ausbruch im Stadtrat geht in den Bezirksausschüssen die Sorge vor Ansteckungen um. Vielen Lokalpolitikern gehen die Hygieneregeln nicht weit genug - einer hat jedoch gegen eine Verschärfung geklagt.

Tod eines Patriarchen Der Milliardär und Europa-Gegner August von Finck ist mit 91 Jahren gestorben. Er war Chef eines Imperiums und Strippenzieher zugleich, mit großer Nähe zu Teilen der CSU und auch in rechte Kreise. Ein Nachruf.

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