Wir feiern 77 Jahre SZ

Lassen sich die Abonnenten ihre Zeitung bald nur noch vorlesen? Was macht maschinelles Lernen mit dem Journalismus? Und wann ist die SZ auf Tiktok?

Eine keineswegs pessimistische Betrachtung über den Platz der Zeitung in der digitalen Gegenwart – und warum der Begriff Presse nach und nach historisch wird.

Außer der Festrednerin Angela Merkel kommen auch die Leserinnen und Leser mit brillanter Kritik an ihrer Zeitung zu Wort – und der Kabarettist Markus Söder.

Angela Merkel betont den hohen Wert der Pressefreiheit, lobt die Meinungsvielfalt in der SZ und sagt, worüber sie sich vor allem zu Beginn ihrer politischen Karriere geärgert hat.

Die Themen, die im München-Teil behandelt werden, gehen vielen Lesern besonders nah. Das birgt seit jeher Herausforderungen – und Spannungsmomente.

Für viele Nutzer ist die Startseite das tägliche Gesicht der SZ - aber wie kommen die Nachrichten eigentlich aufs Handy und in den Rechner?

Die SZ arbeitet seit 77 Jahren mit Bildern und Grafiken, mit Layout und Design. Heute allerdings anders als früher. Ein Blick in die Werkstatt.

Instagram, Facebook und Co. sind für viele jüngere Menschen der Erstkontakt mit der SZ. Wie dieses erste Treffen läuft und ob es danach ein zweites gibt, liegt in der Hand des Social-Media-Teams.

Seit Beginn des digitalen Zeitalters kennt die tägliche Berichterstattung der SZ nicht mehr Anfang noch Ende. Die Arbeit geht einfach immer weiter.

Kanzler, Korrespondent und Karaoke: Warum Olaf Scholz nicht sagt, was er nicht sagt, und warum er das, was er sagt, so sagt, wie er es sagt.

Die SZ leistet sich ein dichtes Korrespondentennetz im In- und Ausland - und ihr Politikchef erklärt, warum dies gerade in Zeiten der Informationsüberflutung besonders wichtig ist.

Wie oft wurde die Reportage schon totgesagt, zu wenig Bilder, zu viel Text. Und dann kam auch noch Relotius. Aber sie lebt. Weil der Mensch Erzählungen vom richtigen Leben liebt. Sie müssen nur interessant sein – und stimmen.

Münchens ehemaliger Oberbürgermeister Christian Ude wünscht sich, dass seriöse Medien nicht auf jede Empörungswelle aufspringen.

Mirjam Zadoff, Direktorin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, über das, was sie an der SZ schätzt - und was die Zeitung besser machen könnte.

Früher wussten Redaktionen nur begrenzt Bescheid über die Interessen ihrer Leser. Heute kann man genau messen, was besonders intensiv gelesen werden.

Korrekturen, Anregungen, Kritik: Täglich erreichen die SZ-Redaktion mehrere Hundert Zuschriften. Was passiert eigentlich mit ihnen?