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SZ-Podcast "Auf den Punkt":Was der AfD jetzt gefährlich werden könnte

Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg ist die AfD der größte Gewinner. Stärkste Partei ist sie aber in beiden Ländern nicht geworden. Hat die Partei ihren Zenit erreicht? Und wie sollten die übrigen Parteien mit einer so starken AfD im Parlament umgehen?

Laura Terberl, Jens Schneider

In Brandenburg hat die AfD 23,5 Prozent geholt, in Sachsen 27,5 Prozent. Viele bisherige Nichtwähler haben die AfD gewählt, die Wahlbeteiligung war deutlich höher als bei den letzten Landtagswahlen.

Damit ist die AfD der große Gewinner der Landtagswahlen. Regieren wird sie aber nicht, da SPD bzw. CDU noch mehr Stimmen erhalten haben und diese nicht mit der AfD koalieren wollen. Die beiden AfD-Landesverbände in Sachsen und Brandenburg stehen weiter rechts als andere Landesverbände. Beide Spitzenkandidaten gehören zu der AfD-Gruppierung "Flügel", die als rechtsextrem gilt.

Wie geht es jetzt weiter mit der AfD? Jens Schneider, SZ-Korrespondent in Berlin, berichtet seit Jahren über die AfD. Im Podcast erklärt er, wieso die Partei jetzt womöglich ihren Zenit erreicht haben könnte: Die innerparteilichen Kämpfe machen ihr zu schaffen, es passiere zu wenig inhaltliche Arbeit.

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