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SZ-Podcast "Auf den Punkt":Groko: Halbzeit ohne Leidenschaft

"Viel erreicht", "noch viel zu tun": Die Bundesregierung zieht Halbzeitbilanz. Aber setzt die Koalition aus CDU, CSU und SPD noch genügend eigene Schwerpunkte?

Von Nico Fried und Lars Langenau

Sie haben viel erreicht, sagen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) bei der am Mittwoch vorgestellten Halbzeitbilanz der Bundesregierung. Von dreihundert großen Maßnahmen seien zwei Drittel auf dem Weg oder schon vollendet. Das zeige, dass die Groko arbeitsfähig und arbeitswillig sei.

Das sei zwar eine ordentliche Bilanz, sagt der Leiter des Berliner SZ-Parlamentsredaktion, Nico Fried. Allerdings habe sich die Groko in den vergangenen zwei Jahren oft so zerstritten dargestellt, dass die positive Bilanz kaum auffalle. Auch die Vorstellung jetzt in Berlin sei "leidenschaftslos" gewesen. Er frage sich, ob nicht eine andere Koalition die noch anstehenden Projekte umsetzen könne, da sie kaum noch originäre Versprechen beinhalte.

Weitere Themen: AfD-Thüringen macht CDU Angebot, Streiks bei Lufthansa.

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