Süddeutsche Zeitung

SZ am Abend:Nachrichten am 31. Mai 2022

Lesezeit: 2 min

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Ayça Balcı und Yannik Achternbosch

Alles zum Krieg in der Ukraine

Russischer Mineralölkonzern droht mit Drosselung der Ölproduktion: Aus dem Kreml gibt es weiterhin keine offizielle Reaktion auf das Öl-Embargo der EU. Russische Medien rechnen damit, dass der russische Staat durch den Boykott von Ölimporten per Schiff mehrere Milliarden Euro an Einnahmen verliert. Der Vizepräsident des russischen Mineralölkonzerns Lukoil schlägt als Reaktion auf die neuen Sanktionen vor, die Fördermenge um ein Fünftel zu reduzieren. Zum Artikel

Was die Bundeswehr von ihren Zusatz-Milliarden kaufen will: Flugzeuge, Funkgeräte, U-Boote, Stiefel - die Liste der geplanten Anschaffungen für die deutschen Soldaten ist lang. Besonders profitieren dürfte die Luftwaffe. Das geht aus einem als vertraulich eingestuften Dokument hervor. Zum Artikel

Frankreichs Außenministerin besucht Kiew: Catherine Colonna übergibt wie geplant französische Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge an die ukrainische Regierung und sichert die Lieferung weiterer Waffen zu. Zudem trauert sie um einen französischen Journalisten, der am Montag in der Ostukraine getötet wurde. Zum Artikel

Nachrichten kompakt

Boris Rhein mit großer Mehrheit zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt: Der Hessische Landtag wählt den CDU-Politiker zum Nachfolger von Volker Bouffier. Er bekommt mehr Stimmen als seine schwarz-grüne Koalition Abgeordnete hat. Zum Artikel

Iran reichert immer mehr Uran für mögliche Atombomben an: Das Land verfügt nun über etwas mehr als 43 Kilogramm des Stoffes mit einem Anreicherungsgrad von 60 Prozent. Das Material müsste weiter auf den für Waffen nötigen Anreicherungsgrad von 90 Prozent gebracht werden. Nach Einschätzung von Experten würde das nur wenige Wochen in Anspruch nehmen. Zum Artikel

Razzia bei Deutsche-Bank-Tocher DWS: Vier Wochen nach der letzten Razzia bei der Deutschen Bank haben nun Ermittler erneut die Zwillingstürme an der Frankfurter Taunusanlage sowie Räumlichkeiten der Fondstochter DWS durchsucht. Hintergrund sind Greenwashing-Vorwürfe der früheren Nachhaltigkeitschefin der DWS. Ermittelt wird außerdem seit Januar 2022 wegen Verdacht auf Kapitalanlagebetrug gegen bislang unbekannte Mitarbeiter. Zum Artikel

BDZV-Präsident Döpfner gibt Amt vorzeitig ab: Der Springer-Chef will den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger von Herbst an in neue Hände geben. Döpfner steht seit Monaten wegen seines Umgangs mit dem ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt in der Kritik. Als Grund nennt er zunehmende Verpflichtungen im Springer-Konzern. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

Serbien macht Gas-Deal mit Putin fix: Präsident Vučić bezieht auch die nächsten drei Jahre billiges Gas aus Russland. Für die EU wird die Lage damit deutlich schwieriger. Zum Artikel

Wallys letzte Landung: Viel lieber hätten Vogelschützer nur einen abgefallenen GPS-Sender gefunden, doch nun herrscht Gewissheit: Einer der beiden erst vergangenes Jahr im Nationalpark Berchtesgaden ausgewilderten Bartgeier ist tot. Zum Artikel

Anschlag auf die Mona Lisa: Ein als Frau verkleideter Mann bewirft Leonardo da Vincis weltberühmtes Gemälde im Pariser Louvre mit einer Sahnetorte. Zum Artikel

Zu guter Letzt

Spürhunde erschnüffeln Koala-Kot: Kotproben von Tieren können viel darüber verraten, wie es ihnen geht. Doch erst mal muss man die Häufchen finden. Speziell auf die Hinterlassenschaften von Koalas sind Spürhunde in Australien trainiert. Zum Artikel

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