Süddeutsche Zeitung

SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Der Tag kompakt

Konfessionslose: Bundesarbeitsgericht zwingt Kirchen zur Öffnung. Die Evangelische Diakonie darf eine Referentenstelle nicht Protestanten vorbehalten. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden - und damit eine wegweisendes Urteil gesprochen. Zur Meldung. Lange haben sich die Richter in Erfurt mit dem Fall schwergetan. Ihr Urteil wird auch der katholischen Kirche guttun, kommentiert Wolfgang Janisch.

Staatsanwalt in Riad: Tötung Khashoggis geschah "mit Vorsatz". Nun heißt es auch aus Saudi-Arabien, dass die Tötung des Journalisten geplant war. Die türkischen Ermittler hätten entsprechende Informationen übergeben, teilte der Generalstaatsanwalt mit. Mehr dazu

Entsetzen über weitere Briefbomben in den USA. Verdächtige Päckchen wurden auch an Ex-Vizepräsident Biden und Schauspieler De Niro verschickt. Die Details. Indem US-Präsident Trump die Medien für die Paketbomben verantwortlich macht, betreibt er "victim blaming", kommentiert Jana Anzlinger. Dabei hat er selbst die Geister gerufen, die die politische Atmosphäre vergiften. Mit der explosiven Post für liberale Amerikaner beschäftigt sich heute auch "Auf den Punkt", der Nachrichtenpodcast der SZ.

Bund rechnet mit 3,2 Milliarden Euro Mehreinnahmen. Die Steuereinnahmen fallen in diesem Jahr höher aus als noch im Frühjahr angenommen. Zur Nachricht. Finanzminister Scholz verkündet, dass er an der schwarzen Null festhalten werde. Das ist kein Grund zum Feiern, kommentiert Bastian Brinkmann.

Trump soll von China und Russland abgehört werden. Das iPhone des US-Präsidenten ist einem Bericht zufolge leichte Beute für Spione - weil er nachlässig mit ihm umgeht. China kontert auf den Vorwurf: Trump solle halt Huawei benutzen. Von Hakan Tanriverdi

Norwegische Kronprinzessin Mette-Marit leidet an chronischer Lungenkrankheit. Seit Jahren habe sie immer wieder gesundheitliche Schwierigkeiten gehabt, erklärt die Prinzessin. Künftig könne sie weniger oft öffentlich auftreten. Die Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die Selbstgefälligkeit der Auto-Bosse wird sich rächen. Die Autobauer haben den Trend zur Elektromobilität verschlafen. Das gefährdet mehr Arbeitsplätze als jeder Abgas-Grenzwert. Kommentar von Catherine Hoffmann

Bischofssynode in Rom - das vatikanische Paralleluniversum. Hunderte Bischöfe treffen sich gerade in Rom. Sie hätten viele Probleme zu besprechen - vom Missbrauchsskandal bis zur Benachteiligung von Frauen. Doch dazu kommt es nicht: die Konservativen dominieren. Von Matthias Drobinski

Asiatische Elefanten scheinbar beste Mathematiker im Tierreich. Elefanten haben ein ausgeprägtes Zahlenverständnis. Sie erfassen selbst solche Mengen spielend, die Menschen Mühe bereiten. Von Tina Baier

SZ-Leser diskutieren​

Wie beurteilen Sie Trumps Verhalten gegenüber seinen Gegnern? "Trumps Medienangriff ist ein Angriff auf einen Grundpfeiler der Demokratie", schreibt Leser fmraaynk. Jonas Scheyrer26 stellt die Frage: "Was war zuerst da: die negative Presse über Trump oder Trumps Wettern gegen die Presse?" "Die Opfer von Trumps verbaler Gewalt werden nun Opfer nicht-verbaler Gewalt", schlussfolgert Leser Wach Sein. Jo sagt: "Trump ist derjenige, der lügt wie gedruckt, nicht die Medien. Er ist derjenige, der eigennützig handelt, der Feindseligkeiten schürt - mit ständig negativen und oft falschen Attacken." Diskutieren Sie mit uns.

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