Süddeutsche Zeitung

SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist und wird.

Von Xaver Bitz

Was wichtig ist

Iran weist US-Vorwürfe zu Angriffen auf Öltanker zurück. Ein von der US-Armee veröffentlichtes Video soll die Schuld Teherans beweisen, Iran dementiert die Vorwürfe als "haltlose Behauptungen". Mehr dazu. Der UN-Sicherheitsrat ist nun gefragt und muss einen Tankerkrieg verhindern. Derlei Attacken erfordern eine entschlossene internationale Reaktion, kommentiert Paul-Anton Krüger.

Scholz sucht Unterstützer für Finanztransaktionssteuer. Er will die Steuer am Freitag auf dem Treffen der EU-Finanzminister durchsetzen. Dabei geht es eher um seine eigene Glaubwürdigkeit als um ein Mittel gegen Spekulationen. Von Cerstin Gammelin und Alexander Mühlauer

Trumps Sprecherin Sanders verlässt das Weiße Haus. Das teilte der US-Präsident am Donnerstag auf Twitter mit. Demnach werde Sanders in ihre Heimat Arkansas zurückkehren. Zunächst nannte er keinen Ersatz. Zur Nachricht

Mutmaßlicher Christchurch-Attentäter plädiert auf "nicht schuldig". Mehr als drei Monate nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf zwei Moscheen hat in Neuseeland der Prozess begonnen. Zur Meldung

Frauenstreik in der Schweiz. Im ganzen Land legen Frauen am Freitag ihre Arbeit nieder. Der Streik ist ein Protest gegen ungleiche Löhne und teure Kitas. Es ist der zweite Frauenstreik in der Schweiz jemals. Von Isabel Pfaff

Toronto Raptors gewinnen als erstes kanadisches Team die NBA. Das Basketball-Team gewinnt das sechste Spiel gegen die Golden State Warriors und entscheidet so die Meisterschaft mit 4:2 Siegen für sich. Zur Meldung

Was wichtig wird

Fortsetzung der Innenministerkonferenz. Seit Mittwoch treffen sich die Innenminister der Länder in Kiel. Die Themen sind Cyberkriminalität, Abschiebungen und Clankriminalität. Am Donnerstag hatte Berlins SPD-Innensenator Geisel eine bundes- und europaweite Vernetzung gegen Clankriminalität eingefordert. Höchste Zeit, kommentiert Constanze von Bullion.

Assange wird vor Gericht angehört. Nachdem der britische Innenminister Sajid Javid am Donnerstag das Auslieferungsgesuch der USA unterzeichnet hat, muss nun die Justiz entscheiden. Voraussichtlich wird der Wikileaks-Gründer per Video aus dem Gefängnis zugeschaltet. Eine Entscheidung wird aber wohl noch nicht getroffen.

Frühstücksflocke

Je mehr Knöpfe, umso besser. Im Einzelhandel boomen die Monokulturen. Ukulelen, Klebeband oder Stoffwurst: Geschäfte, die sich auf ein Nischensortiment spezialisiert haben, werden immer beliebter - trotz der Konkurrenz im Netz. Dahinter steckt mehr als ein nostalgisches Phänomen. Von Anne Goebel

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