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Sportpolitik:UN-Experten geben IOC Rückendeckung in Russland-Kontroverse

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Berlin (dpa) - Das Internationale Olympische Komitee hat für den Vorstoß der Wiederzulassung russischer und belarussischer Athletinnen und Athleten im Weltsport Rückendeckung von den Vereinten Nationen erhalten.

In einer Pressemitteilung wurden zwei UN-Expertinnen zitiert, die das IOC dazu drängen, „die Nichtdiskriminierung von Athleten aufgrund deren Nationalität sicherzustellen“.

Es müssten zwar alle Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass der Sport instrumentalisiert würde, kein Athlet dürfe verpflichtet werden, Partei zu ergreifen. Wenn aber „Staaten die Menschenrechte so schamlos ignorieren, haben wir eine größere Verpflichtung, unsere gemeinsamen Werte zu schützen“, hieß es. Die olympische Gemeinschaft habe die dringende Verpflichtung, sich an internationale Menschenrechtsnormen zu halten, die Diskriminierung verbieten.

Das IOC um Präsident Thomas Bach hatte zuletzt eine Kontroverse mit der Ankündigung ausgelöst, Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus trotz des Krieges in der Ukraine Möglichkeiten zur Teilnahme an internationalen Wettkämpfen eröffnen zu wollen. Damit könnte diesen Sportlern unter neutraler Flagge auch der Weg zu den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris offen stehen. Die Ukraine hat diesen Vorstoß des IOC scharf kritisiert - und droht mit einem Olympia-Boykott. Auch aus den baltischen Staaten kam deutliche Kritik.

© dpa-infocom, dpa:230201-99-442263/2

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